Presseartikel

LR: „Hausmacht auf Talfahrt“

Am Rande der ersten gemeinsamen Bürgersprechstunde der SPD Cottbus mit Abgeordneten aus Bund, Land und Stadt interviewte Rundschau-Redakteur Daniel Schauff am Dienstag Kerstin Kircheis, Gunnar Kurth und mich zur aktuellen Lage der SPD nach jüngsten Umfragen in Cottbus.

Ulrich Freese, Bundestagsmitglied der SPD, teilt zwar den Eindruck, der OB sei zu wenig präsent, die Talfahrt seiner Partei aber macht er an gleich mehreren Auslösern fest. Altanschließerdebatte und Kreisgebietsreform seien längst nicht alles. Die Flüchtlingspolitik sei mit ausschlaggebend für das aktuelle Ergebnis, sagt Freese. „Cottbus ist zum Kampfort der Auseinandersetzungen gewählt worden, das hat Strahlenwirkung in die Köpfe der Menschen hinein“, sagt er. So habe er erst kürzlich mit einer Cottbuserin gesprochen, die der SPD eine Befürwortung des Familiennachzugs für Flüchtlinge ankreide und die Partei deshalb nie wieder wählen wolle. Dazu komme das Gefühl sozialer Ungerechtigkeit, die zur Unzufriedenheit mit der Regierung führe. Löhne, Rente, Energiewandel – viele würden ihm sagen, sie hätten das Gefühl, die SPD vertrete nicht mehr die Interessen der Arbeiter.

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