(Foto: MdB Freese Bürgerbüro Forst, S. Schedler)
Metall- und Holzbau: Firmenbesuche in Fors/Lausitz

(Foto: MdB Freese Bürgerbüro Forst, S. Schedler)Zwei gemeinsame Firmenbesuche mit dem Forster Bürgermeister Philipp Wesemann standen in dieser Woche in meinem Terminkalender.

(Foto: MdB Freese Bürgerbüro Forst, S. Schedler)Bereits am Montag besuchte ich die Firma Metallbau Ullrich (Foto 1: v.l. Philipp Weseseman, Geschäftsführer Jens Ullrich, Ulrich Freese, Egbert Lamm, Wirtschaftsförderer der Stadt Forst/L.). Das Unternehmen bearbeitet deutschlandweite Aufträge, wenig regional. Geschäftsführer Jens Ullrich konnte von einer guten Auftragslage – auch konjunkturell bedingt – berichten. Schlechter sieht es da schon mit der Stellenbesetzung aus. Stahlbauingenieure sind laut Herrn Ullrich Mangelware auf dem Markt – seine Firma sucht dringend! Außerdem würde er gerne bis zu acht weitere Schweißer/Schlosser einstellen.

Heute Vormittag ging es dann um Holzverarbeitung im Forster Werk der HFBB Holzfensterbau Bernau GmbH. Gezeigt wurde uns von Geschäftsführer Karsten Häber der komplette Produktionsvorgang von Fenstern mit Holzrahmen. (Fotos 2) Das Unternehmen hat nationale und internationale Aufträge, unter anderem auch für den dänischen Markt.

Über den Besuch bei HFBB Holzbau berichtet die Lausitzer Rundschau in ihrer Ausgabe vom 27. August 2015: Artikel bei LR-Online.de

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PM: Diskussionsveranstaltung „Über ein halbes Jahr Mindestlohn – Was hat er gebracht und wie geht es weiter?“ am Mittwoch um 18 Uhr

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Cottbus. Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD) und die Cottbuser SPD-Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis laden für den kommenden Mittwoch, 26. Augsut 2015 um 18:00 Uhr zu einer Informations-  und Diskussionsveranstaltung zum Thema Mindestlohn ein.

Kircheis Freese WillyBrandtHausAls Redner wird das DGB-Bundesvorstandsmitglied Stefan Körzell nach dem ersten halben Jahr Mindestlohn unter der Überschrift „Über ein halbes Jahr Mindestlohn – Was hat er gebracht und wie geht es weiter?“ Bilanz ziehen.

„Arbeitgeber meinen, der Mindestlohn sei ein Bürokratiemonster und vernichte Arbeitsplätze. Aber ist dem so?“, sagt Ulrich Freese zu einem oft gehörten Kritikpunkt, der am kommenden Mittwoch im Stadthaus mit Arbeitnehmern, Betriebsräten, Gewerkschaftern aber auf jeden Fall auch Arbeitgebern besprochen werden soll. „Was sagen die aktuellen Arbeitsmarktzahlen? Welche Tricks wenden Arbeitgeber an, um den Mindestlohn zu umgehen und wie können wir das in Zukunft verhindern?“, auch diese Fragen sollen laut Freese Thema der Veranstaltung sein.

Eröffnung der Veranstaltung ist um 18 Uhr im Saal der Stadtverordnetenversammlung im Stadthaus am Erich-Kästner-Platz 1, der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Rede des DGB-Vertreters ist eine offene Diskussionsrunde geplant.

Zu dieser Veranstaltung sind Sie als Medienvertreter herzlich eingeladen. Wir würden uns über eine formlose Anmeldung per eMail an cottbus@ulrich-freese.de oder per Fax 0355/78408471 freuen. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr – Ende ca. 20:00 Uhr.

Ein Pressefoto von Kerstin Kircheis und Ulrich Freese finden Sie zur freien Nutzung im Anhang.

Diese Pressemitteilung steht auch als PDF-Datei zum Download bereit. 

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)
Intensiver Gedankenaustausch mit Arbeitsagentur-Chef

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)Heute habe ich mich in meinem Spremberger Bürgerbüro mit Heinz-Wilhelm Müller, Vorsitzender der Agentur für Arbeit Cottbus zu einem tiefgründigen Gedankenaustausch getroffen.

Dabei ging es um die aktuelle niedrige Arbeitslosenquote von unter 10 Prozent in unserer Region gleichermaßen wie um die Thematiken Mindestlohn oder Rekrutierungsschwierigkeiten im Handwerk auch vor allem für Ausbildungsplätze. Es gibt gerade im Handwerk überall mehr Ausbildungsstellen als Bewerber, so d…ass rund 500-600 Stellen unbesetzt bleiben werden. Fest steht aber nach unserem heutigen Gespräch auch, dass der Arbeitsagentur-Chef und ich uns in einem Thema einig sind: Wenn das industrielle Rückgrat Energiewirtschaft und damit Braunkohle-Förderung und Verstromung schrumpft und gänzlich aufgegeben wird, haben wir ein ernsthaftes Problem. Nachfolgebranchen sind nicht in Sicht, und aus den Erfahrungen der letzten 25 Jahren auch nicht zu erwarten. Die Folge wäre ein Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Lausitz wie in zurückliegenden Zeiten auf 50-60.000 Erwerbslose.

Anlassbezogen werden wir den Gedankenaustausch fortsetzen.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)
Firmenbesuch in Pumpe: Frisch gekochte Schulverpflegung

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)

Heute Vormittag habe ich die Zentralküche der Weinert Catering GmbH im Industriepark Schwarze Pumpe besucht. Vielen Dank an Klaus Weinert für die Einladung.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)Als Mitglied des Haushaltsausschusses und als Berichterstatter der SPD für den Haushalt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zuständig, ist mir die Thematik Schulessen und dessen Qualität und Kosten nicht neu. Heute war es mir besonders wichtig, aus erster Hand zu hören, dass eine gute Qualität, Frische und auch regionale Produkte an den durch diese Firma belieferten Schulen auf den Tisch kommen.

Hintergrund meines Besuchs war es auch, mich davon zu überzeugen, wie die fundierten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bezüglich der Frische (Stichwort Warmhaltezeit von maximal drei, besser zwei Stunden) umgesetzt werden. Durch die insgesamt sechs Standorte im Spree-Neiße-Kreis und Sachsen dieses zertifizierten Betriebs ist hier eine kurze Warmhaltezeit garantiert.

Mir ist auch bewusst, dass es bei den heutigen Preisen der Schulverpflegung eine „sportliche Herausforderung“ für die Caterer ist, wirtschaftlich arbeiten zu können. Da kommt es dann auf die Anzahl der zubereiteten Speisen an. Dennoch bleibt für mich wichtig, dass bei einer Auftragsvergabe kurze Warmhaltezeiten eingehalten und auch gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten eingehalten werden. 

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)Herr Weinert versicherte beim heutigen Besuch, dass in seinem Unternehmen generell frisch gekocht wird, die Speisepläne mit den Schulen abgesprochen werden und eigenes Personal für die Auslieferung und Essensausgabe eingesetzt wird.

Der Spremberger Rundschau-Redakteur René Wappler begleitete meinen heutigen Firmenrundgang mit Block und Kamera und wird morgen darüber in der Lausitzer Rundschau​ berichten.

(Foto: Bürgerbüro U. Freese, Michael Heger)
Starkes Lausitzer Zeichen: Die Region steht zusammen!

(Foto: Bürgerbüro U. Freese, Michael Heger)Rund 350 Bikerinnen und ‪‎Biker‬ vor allem aus der ‪‎Lausitz‬ haben heute ein deutliches Zeichen gesetzt. Mit ihrer Demonstrationsfahrt haben (Foto: Bürgerbüro U. Freese, Michael Heger)sie sich für den Erhalt von Industriearbeitsplätzen in unserer Heimat eingesetzt. Organisiert von „Die Limberger e.V.“ im Rahmen des jährlichen Bikertreffens ging es beim 20. Jubiläum der Ausfahrt an die Tagebaukante.

Damit wollten die Biker die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im ‪#‎Bergbau‬ unterstützen, und ein sichtbares Zeichen gegen nur rund 150 Demonstranten des Klimacamps setzen, die extra aus ganz Deutschland ans Kraftwerk angereist sind.

Ich habe mich gefreut, heute zu den Bikern sprechen zu dürfen. Übrigens: Herzlichen Glückwunsch an „Die Limberger e.V.“ zum 20. Jubiläum!

 

Starkes Lausitzer Zeichen: Die Region steht zusammen!

Rund 350 Bikerinnen und Biker vor allem aus der Lausitz haben heute ein deutliches Zeichen gesetzt. Mit ihrer Demonstrationsfahrt haben sie sich für den Erhalt von Industriearbeitsplätzen in unserer Heimat eingesetzt. Damit wollten die Biker die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bergbau unterstützen, und ein sichtbares Zeichen setzen. Gerne habe ich heute zu den Bikern gesprochen und natürlich neben einem politischen Statement auch Die Limberger e.V. zum 20. Jubiläum der Veranstaltung gratuliert. Mehr im Video:

Posted by Uli Freese on Samstag, 8. August 2015

(Archiv-Foto)
Ich teile Dietmar Woidkes Forderungen aus dem ZDF MoMa-Interview

(Archiv-Foto)Starker Auftritt unseres Brandenburger Ministerpräsidenten Dietmar Woidke zur Flüchtlings- und Asylbewerberfrage heute im ZDF morgenmagazin.

Klare Botschaft für jedermann verständlich: Es ist ein gesamtdeutsches Problem. Es geht um Integrationsvoraussetzungen durch Bildung, Arbeit und Unterbringung.

Eine von Baden-Würtemberg geforderte stärkere Unterbringung in ostdeutschen Bundesländern ist wenig sinnvoll, weil hier Wohnungsleerstände auf Grund von Wegzug insbesondere junger Menschen wegen mangelnder Perspektive vorhanden sind.

Der Bund ist stärker gefordert, da bin ich – wie viele MdBs der SPD-Bundestagsfraktion an der Seite der Länder. Die Kommunen und Länder müssen durch höhere Zuweisungen hierfür entlastet werden.

Also: Gute Botschaft und Forderungen von Dietmar Woidke!

Das Video ist unter diesem Link in den nächsten sieben Tagen in der ZDF-Mediathek abrufbar:

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(Foto: Marion Hierche)
Kultur und Sport am Wochenende

(Foto: Marion Hierche)

Am Wochenende standen für mich Kultur und Sport-Events im Kalender. Am Samstag besuchte ich gemeinsam mit MdL Kerstin Kircheis die Eröffnung der bisher zweiten Kunstausstellung im Spremberger Turm in Cottbus. Walter Schönenbröcher stellt seine Fotografien aus. Bekannt ist er nicht nur in unserer Region sondern durch nationale und internationale Ausstellungen, unter anderem in England und Amerika. Ich kann einen Besuch im 28 Meter hohen Wahrzeichen unserer Stadt auf jeden Fall empfehlen, und das zur Zeit eben nicht nur wegen des tollen Ausblicks über unsere Stadt.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)Im Anschluss an die Ausstellung rief dann die Reitanlage an der Kutzeburger Mühle in Gallinchen zum Besuch. Dort lud der Reit- und Fahrverein Cottbus zur Jubiläumsausgabe des traditionellen Reit- und Springturniers ein. Neben etlichen Prüfungen stand auch ein historisches Schaubild zu Ehren von Fürst Pückler bei der 20. Ausgabe auf dem Programm. In dessen Rolle schlüpfte übrigens der Vereins-Vorsitzende Stefan Ehret, weshalb die ehemalige langjährige Turnier-Schirmfrau Kerstin Kircheis und ich uns unter anderem mit ihm in historischer Robe fotografieren ließen, ehe wir uns gemeinsam mit dem Gallinchener Bürgermeister Dietmar Schulz die Darbietung anschauten. Für die kleinen Besucher wartete übrigens noch eine liebevoll von Ritterfans aus der Region und ganz Deutschland erbaute Ritterburg mit „echten Rittern“ auf den Besuch.

Der Sonntag stand dann natürlich ganz im Zeichen des Saisonauftakts in der 3. Bundesliga. Der FC Energie Cottbus empfing mit seiner neu geformten Mannschaft zum Auftakt im heimischen Stadion den Halleschen FC. Am Ende stand nach einem 2:0 Sieg fest: Auf diese Saison „hart an der Grenze“ können wir uns freuen, besonders auch auf die vielen anstehenden Ost-Derbys.

(Fotos: Marion Hierche und Michael Heger)

(Foto: Bürberbüro MdB Freese, Michael Heger)
Informationsgespräch mit dem THW – Zusätzliche Mittel des Bundes werden vor Ort genutzt

(Foto: Bürberbüro MdB Freese, Michael Heger)Am Donnerstag Nachmittag hat sich der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese zu einem Informationsgespräch mit dem Ortsbeauftragten des Technischen Hilfswerk Ortsverband Cottbus, Sven Grabs, und THW-Fachberater Horst Frentrup getroffen. „Dabei habe ich mich informieren lassen, ob von den zusätzlichen Mitteln die dem Technischen Hilfswerk über den Bundeshaushalt zur Verfügung gestellt wurden, auch bauliche Maßnahmen am Standort Cottbus erfolgen werden. Dies wird der Fall sein.“, so Freese, der als Mitglied des Deutschen Bundestages dem Haushaltsausschuss angehört.
 
„Natürlich war es mir auch ein besonderes Anliegen, heute noch einmal Horst Frentrup zu seinem 55. Dienstjubiläum beim THW zu gratulieren, und ihm nach meinem virtuellen Gruß auf der THW-Facebookseite Ende Juni jetzt auch noch einmal persönlich für seine Arbeit für die Cottbuserinnen und Cottbuser seit fast 25 Jahren zu danken.“, ergänzt Freese.

(Archiv-Foto: Bundestagsbüro MdB Freese, M. Heger)
Griechenland-Sondersitzung: Verhandlungsmandat beschlossen

(Archiv-Foto: Bundestagsbüro MdB Freese, M. Heger)

Der Deutsche Bundestag kam heute zur Sondersitzung mit der Debatte zur „Aufnahme von Verhandlungen mit Griechenland für ein drittes Hilfspaket“ zusammen.

Mehrheitlich haben wir Abegordneten den Verhandlungen über ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland zugestimmt. 439 Ja, 119 Nein und 40 Entahltungen gab Bundestagspräsident Dr. Lammert soeben bekannt. Auch ich habe, wie angekündigt, mit Ja gestimmt.

(Foto: Zeitungsartikel aus der Lausitzer Rundschau)Mein Statement nach den gestrigen Beratungen des Haushaltsausschusses druckte die Lausitzer Rundschau heute: 
„Wenn die Bundesregierung den Antrag stellt, ein Verhandlungsmandat für ein weiteres Hilfspaket Griechenland zu erhalten, werde ich zustimmen.
Niemandem ist geholfen, wenn Griechenland in den Staatsbankrott geht. Weder den Menschen in Griechenland, noch uns in Deutschland. Die jüngsten Signale aus Athen sind, dass alle Politiker – bis auf wenige Ausnahmen – begriffen haben, dass es ohne Reformen nicht geht.
Dies ist eine gute Basis Verhandlungen zu beginnen, damit sie zukünftig Schulden aus eigener Kraft tilgen und wirtschaftliche, gesellschaftliche sowie soziale Entwicklung gestalten können.“

Dem rbb habe ich nach den gestrigen Beratungen im Haushaltsausschuss und der SPD-Bundestagsfraktion folgendes gesagt: „Prinzipiell geht es darum, Griechenland in der Europäischen Union zu halten, im Euroraum zu halten. Auch um für die deutsche Wirtschaft gute Rahmenbedingungen zu haben. Daher haben wir Sozialdemokraten uns dazu bekannt, der Bundesregierung ein neues Handlungsmandat zu erteilen, und wenn das Ergebnis der Verhandlungen auf dem Tisch liegt, wird eine abschließende Entscheidung des Parlamentes erforderlich.“

Hier auch noch die heutige Rede von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der das „Ja“ der SPD zu einem Mandat für weitere Verhandlungen darlegt:

 
(Quelle: phoenix-Youtubekanal)
(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Stefan Schedler)
Arbeitsgespräch in der Rosenstadt

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Stefan Schedler)Heute hat sich der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese im Forster Rathaus mit dem neuen Bürgermeister, und ehemaligen Mitarbeiter seines Forster Wahlkreisbüros, Philipp Wesemann getroffen.

„Nachdem wir schon in den vergangenen Wochen am Rande einiger Termine zusammen sprechen konnten, haben wir den heutigen Termin für ein intensives Arbeitsgespräch verabredet, um einmal in Ruhe und ausführlich die aktuelle Lage der Rosenstadt zu erörtern, sowie uns über bundespolitische Möglichkeiten positiv auf die Kommune zu wirken, auszutauschen.“, sagte Freese zu diesem Treffen.

Für Bürgerinnen und Bürger seines Wahlkreises besteht übrigens in der letzten Juli-Woche wieder die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch mit ihrem Abgeordneten. Die Termine der monatlich stattfindenden Bürgersprechstunden finden Sie auf dieser Seite.