Heute: Woidke kommt!
Heute Abend kommt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke auf den Cottbuser Altmarkt. Mit dabei die Landtagskandidatinnen Martina Münch und Kerstin Kircheis, sowie der Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski.
Heute Abend kommt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke auf den Cottbuser Altmarkt. Mit dabei die Landtagskandidatinnen Martina Münch und Kerstin Kircheis, sowie der Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski.
Arbeits- und Informations-Besuch auf Einladung von MdB Ulrich Freese am 5. September (mit Pressetermin)
Berlin / Spremberg. Auf Einladung des Lausitzer Bundestagsabgeordneten Ulrich Freese (SPD) kommt Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zu einem Informations- und Arbeitsbesuch nach Spremberg, um sich vor Ort selbst ein Bild von der Eisenhydroxidbelastung der Spree zu machen.
Neben der optischen Beeinträchtigung für die Bürgerinnen und Bürger in Spremberg hat die braune Spree vor allem Auswirkungen auf Flora und Fauna. „Wir kennen hierzu die Ursachen und wissen, dass sich die Situation in Spremberg nur verbessern wird, wenn wirksame Maßnahmen an den Eintragsstellen des eisenhydroxidbelasteten Grundwassers in die Spree, in Sachsen ergriffen werden“, so Ulrich Freese, selbst Spremberger.
„Gefragt ist länderübergreifendes Handeln, wie die Ministerpräsidenten Brandenburgs und Sachsens bereits bekräftig haben. Mit der Einladung der Bundesumweltministerin wollen wir diesem Nachdruck verleihen“, erklärt Freese seine Initiative zur Einladung der Bundesumweltministerin.
Gemeinsam mit der Ministerin treffen sich Ulrich Freese, Bürgermeisterin Christine Herntier (parteilos), Landtagskandidat Jörg Rakete (SPD) gemeinsam mit Kreis- und Stadtverordneten, LMBV und Umweltgruppen zu einem 45-minütigen Arbeitsgespräch zum Thema.
Im Anschluss gibt es ein Treffen der Bundesumweltministerin mit Medienvertretern, zu dem wir hiermit alle Medienvertreter einladen möchten:
Treffpunkt: 5. September 2014, 11 Uhr
Mühlenwehr (Mühlengasse/Johannesgasse)
Ansprechpartner bei Rückfragen: Bürgerbüro Spremberg, Dirk Süßmilch, 03563/6088860 oder spremberg@ulrich-freese.de
Diese Presseinformation können Sie auch als PDF-Datei herunterladen – Foto: barbara-hendricks.de
Am Montagvormittag habe ich das DB Regio-Werk in Cottbus besucht. Dort werden in diesem Jahr 37 Doppelstockwagen modernisiert. Start dieses Projekts, das rund 30 Arbeitsplätze in Cottbus sichert, war bereits im April. Damals wurde der erste innerhalb von fünf Wochen komplett modernisierte DB-Regio Doppelstockwagen feierlich übergeben. Leider konnte ich am damaligen Termin auf Grund von Sitzungen nicht teilnehmen, heute habe ich aber die noch sitzungsfreie Zeit genutzt, und mir vom Vorsitzenden der DB Regio Nordost, Herrn Dr. Trettin und seinen Cottbuser Mitarbeitern das Umbauprojekt erläutern zu lassen.
Projektleiter Danny Derbe und Werkstudent Timo Busert gaben mir einen genauen Einblick in das bisher deutschlandweit einizigartige Taktstraßen-Modell, ähnlich der Fertigung in der Automobilindustrie. Besonders beeindruckt war ich, mit welchen Fähigkeiten hier aus alt innerhlab von fünf Wochen neu gemacht wird. Ich kann nur hoffen, dass das Konzept dieser Mitteldoppelstockwagenmodernisierung aufgeht, und dass Herr Dr. Trettin erfolgreich beim Einwerben von neuen Aufträgen in anderen Bundesländern sein wird, damit das in Cottbus entworfene Konzept und das dabei gesammelte Knowhow noch lange die Arbeitsplätze im DB-Regio-Werk sichert.
Natürlich unterstütze ich auch weiter mit aller (politischer) Kraft unseren Cottbuser Oberbrügermeister Frank Szymanski bei seinem Engagement für den Erhalt des Bahnstandortes Cottbus mit all seinen unterschiedlichen Bereichen von Dienstleistungen und Werken.
Deshalb habe ich den heutigen Termin auch dafür genutzt, um mit Herrn Dr. Tretttin über das zweite Cottbuser Bahn-Werk und die Zukunft der dortigen Arbeitsplätze zu sprechen. Eindringlich habe ich auf die Wichtigkeit eines solchen Werkes für die Region hingewiesen. Dies sollte bei der zukünftigen Planung der Bahn berücksichtigt werden, damit am Ende nicht Aufgabenbereiche und somit Arbeitsplätze aus unserer Region in strukturell stärkere Regionen verschwinden.
Siehe auch: Artikel vom 3. April zur Übergabe des ersten modernisierten Doppelstockwagens in Cottbus
Achtung Autofahrer! Ab heute sind Schulanfänger unterwegs! Nachdem ich am Wochenende in der UNESCO-Grundschule die roten Warnmützen der Landesverkehrswacht an die Abc-Schützen verteilen durfte, heute noch einmal mein Appell an alle Autofahrer: Bitte bei Schulen – wie immer – Fuß vom Gas! Und besonders in den nächsten Tagen noch vorsichtiger als sonst unterwegs sein, denn Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger!
Hier ein paar Impressionen vom Samstag auf meiner Facebookseite:
Anlass meines heutigen Beuschs bei der Firma Knauf Gips KG am Standort Spremberg war die EEG-Reform und deren Auswirkung auf energieintensive Betriebe. In dem Gespräch wurde deutlich, dass „alles mit allem“ zusammenhängt. Hier im Standort wird Rauchgas-Entschwefelungs-Gips verarbeitet, der deutschland- und weltweit in der Gipsproduktion vermarktet wird.
Die Zukunft dieses Standortes hängt in hohem Maße mit der Entwicklung der Braunkohle-Förderung und Verstromung in unserer Region zusammen. Es geht also wie immer nicht nur um die Tagebaue und Kraftwerke, sondern auch um die Mantelwirtschaft unserer Region.
Der Betriebsleiter in Schwarze Pumpe, Thomas Wagner, führte mich während des Gesprächs auch durch die Anlage, so dass ich mir selbst ein Bild von der Arbeit dort machen konnte. Erfreut war ich dabei zu erfahren, dass sehr intensiv schon allein aus betriebswirtschaftlichen Gründen an dem Thema Enegrie-Effizienz mit Nachdruck gearbeitet wird. Und besonders erfreulich war die Nachricht, dass bei Knauf Gips am Standort Spremberg zukünftig ausgebildet wird.
Heute war ich nach einem erneuten Termin mit dem Cottbuser OB zur Situation im Bahn-Ausbesserungswerk Cottbus im Anschluss am Vormittag in Spremberg.
Dort wurden die Sanierung der Staumauer am Spremberger Stausee und die Präventionsmaßnahmen zur Verockerung des Stausees in Wilhelmsthal in Anwesenheit der Landesumweltministerin und der Verantwortlichen besichtigt.
Wichtig war mir die Aussage des Leiters des Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR), Dr. Klaus Freytag (s. Foto), der die Verockerung der Spree als Bergbau-Folgelast bezeichnete und die Hoffnung zum Ausdruck brachte, dass nun auch in Sachsen unterhalb von Spremberg mit derartigen Maßnahmen eine Bekämpfung der weiteren Verockerung in Angriff genommen wird.
Weitere – von mir organisierte – Gespräche werden hierzu folgen.
(Foto: LMBV)
Heute habe ich mich mit den Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski zum Arbeitsgespräch im Rathaus getroffen. Dabei standen stadt- und bundespolitische Themen im Vordergrund. Neben dem Themenkomplex BTU haben wir über zwei Themenbereiche sehr ausführlich beraten: Die aktuellen beunruhigenden Nachrichten aus dem Bahn-Fahrzeuginstandsetzungswerk Cottbus und die Verockerung der Spree.
Für Frank Szymanski und mich ist die Verockerung ab unterhalb von Spremberg eine Bergbaufolgelast. Einig sind wir uns, dass es an der Zeit ist, dass im sächsischen Bereich die notwendigen Maßnahmen zur Minderung des Eisenoxideintrags endlich beginnen!
Für die kommenden Woche haben wir ein weiteres Treffen zur Sicherung der Cottbuser Bahnbetriebsstätten zwischen dem OB und mir gemeinsam mit dem Betriebsrat des Bahnwerkes geben. Außerdem treffe ich mich in den nächsten Wochen zu einem – schon vor der Sommerpause verabredeten – Termin mit dem Leiter der DB Regio Nord und dem hiesigen Werksleiter im Cottbuser Regio-Ausbesserungswerk der Bahn. Unser Ziel ist es, in der Lausitz keine Arbeitsplätze wegbrechen zu lassen, sondern die Situation zu stabilisieren.
Am 7. September 2014 lädt der Deutsche Bundestag wieder zum „Tag der Ein- und Ausblicke“ ein, also einem Blick hinter die Kulissen.
Besucherinnen und Besucher können einen ganzen Tag lang auf Erkundungstour durch das Parlament gehen. Auch die SPD-Bundestagsfraktion ist wieder mit dabei und präsentiert sich mit spannenden Programmpunkten auf der Fraktionsebene im Reichstagsgebäude. Der Eintritt ist frei.
Ich werde an diesem Tag auf der Fraktionsebene Besucherinnen und Besucher durch den Reichstag führen. Weitere Infos zum Programm auch auf www.spdfraktion.de/themen/besuchen-sie-uns-im-deutschen-bundestag. Der Bundestag informiert auf einer extra eingerichteten Seite: www.bundestag.de/tea
Sollten sich genug Interessenten für eine Besuchergruppe aus dem Wahlkreis finden, wird eine solche Fahrt durch meine Bürgerbüros organisiert. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an meine Bürgerbüros oder schreiben Sie eine eMail an Cottbus @ ulrich-freese.de
Ich würde mich freuen, wenn ich nicht nur den Ministerpräsidenten, sondern auch viele Bürgerinnen und Bürger hier treffe: