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PM: Die Lausitz wird zur Zukunftsregion für grünen Wasserstoff

Die Lausitz wird zur Zukunftsregion – Denkfabrik für grünen Wasserstoff an der BTU startet

Heute ebneten Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) mit dem Startschuss für das Kompetenzzentrum “PtX Lab Lausitz” in Cottbus gleichzeitig auch den Start für die Entwicklung der Lausitz von der Energieregion in eine Zukunftsregion.

“Dies ist ein starkes Signal aus der Lausitz – aber vor allem auch für die Menschen hier nach dem beschlossenen Kohleausstieg.”, so der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese. “Der heutige Startschuss für das Praxislabor für Kraft- und Grundstoffe aus grünem Wasserstoff stärkt die Lausitz als internationalen Anlaufpunkt für Innovationen im Bereich wasserstoffbasierter Produkte. Dafür werden in Zukunft hier in Cottbus Wissenschaftlerinnen und Unternehmerinnen zusammen an der Entwicklung der Power-to-X-Technologie arbeiten und sie sicher ein gutes Stück voran bringen”, ist Freese überzeugt.

Für den Lausitzer Abgeordneten Ulrich Freese ist das PtX-Lab an der BTU ein Baustein dafür, “dass die Lausitz auch weiterhin Energieregion bleibt und damit einen wichtigen Beitrag zur sicheren Rohstoff- und Energieversorgung in Deutschland leisten kann. Die Voraussetzungen sind gut, alle drei bisherigen Kraftwerksstandorte eignen sich hierfür.”

Die neue und aus Mitteln des Strukturförderungsgesetzes finanzierte Denkfabrik am BTU-Campus soll von Cottbus aus ein internationaler Anlaufpunkt für innovative Projekte rund um grünem Wasserstoff werden.

“Neben der Wissenschaft sind natürlich auch Unternehmen der Region gefordert, nun einen nennenswerten Beitrag zu leisten”, hält Ulrich Freese für erforderlich.

Die PtX- bzw P2X-Technologie steht für “Power to X”, also die Wandlung von (grünem überschüssigem) Strom (“Power”) hin zu Wasserstoff, aus dem im Anschluss Co2-neutrale Kraftstoffe (“X”) zum Beispiel in der Luft- oder Schiffahrt werden. 

(Foto: pixabay.com)