Erste Rede im Deutschen Bundestag: Ulrich Freese zum Jahreswirtschaftsbericht der Regierung
Am Donnerstag dieser Woche hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Uli Freese als erster der heimischen Abgeordneten eine Plenarrede im Deutschen Bundestag gehalten. Nach der Regierungserklärung von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sprach auch der Lausitzer Bundestagsabgeordnete vor dem Plenum. Diese wichtige Rede war zugleich die erste des neu gewählten Abgeordneten aus Cottbus/Spree-Neiße. Freese unterstrich das gute Zeichen für unsere Region, dass die Bundesregierung mit dem eindeutigen Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland abgab. „Es muss eine offensive Industriepolitik betrieben werden, denn das produzierende und verarbeitende Gewerbe ist nach wie vor das Rückgrat unserer Wirtschaft.“, so Freese. Für die energieintensiven Unternehmen hält Freese nach wuie vor eine EEG Befreiung für erforderlich, dasselbe gilt für die Eigenstromproduktion.
In seiner mit viel Beifall bedachten Rede sagte der Lausitzer Sozialdemokrat weiter: „Wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik ist, und muss auch immer, Industriepolitik sein.“ Den Mindestlohn und die ‚Rente mit 63‘ verteidigte Freese gegen Kritik aus Reihen der CDU: „Mindestlöhne sorgen für fairen Wettbewerb und verhindern Sozialdumping“. Weiter sagte er: „Die vereinbarte Rente mit 63 ist ein notwendiges Instrumentarium für die Arbeitnehmer, um flexibel in den Ruhestand gehen zu können.“
Nach seiner ersten Rede gab es – wie üblich – vom Bundestagspräsidenten und den Fraktionskollegen herzliche Glückwünsche. Die komplette Rede ist auf www.uli-freese.de als Video und Podcast abrufbar.
Freese mit IG BCE Verdienstmedaille geehrt
Mit Glückwünschen ging es dann auch am Donnerstagabend in der Hauptstadt weiter: In der Parlamentarischen Verbindungsstelle der IG Bergbau, Chemie, Energie in Berlin erhielt Freese vom Vorsitzenden Michael Vassiliadis, und im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, die IG BCE Verdienstmedaille.
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