Presseartikel

Presseinfo: MdB Ulrich Freese begrüßt deutliche Entscheidung des Braunkohle-Ausschusses

Unterschriften Meine Stimme

Cottbus/Berlin. Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD) begrüßt die heutige Entscheidung des Brandenburger Braunkohle-Ausschusses und die deutliche Zustimmung zum Braunkohleplan.

„Die heutige klare Entscheidung zu Welzow-Süd Teilabschnitt 2 mit 15 zu 8 Stimmen ist ein erster wichtiger Schritt, dem jetzt weitere folgen. Nun hat die Landesregierung im Juni zu entscheiden, dann beginnt voraussichtlich das Planfeststellungsverfahren.“, so Freese. Wichtig sei es jetzt auch, die Rohstoff- und Energiepolitische Notwendigkeit der Braunkohle durch landes- und bundespolitische Entscheidungen zu kräftigen, „damit diese Entscheidung des Braunkohle-Ausschusses und mögliche Entscheidung der Landesregierung auch den strengen verfassungsrechtlichen Betrachtungen im Lande Brandenburg standhält“, so der Sozialdemokrat.

Unterschriften Meine StimmeUlrich Freese war selbst bereits am Sonntagnachmittag bei der Mahnwache der IG BCE und des Vereins Pro Lausitzer Braunkohle vor Ort, und verfolgte seit heute Morgen die Sitzung des Ausschusses. Er zeigte sich angetan über die große Beteiligung vieler junger Menschen der Bergbau- und Energiewirtschaft, die ihre Zukunftsperspektiven in der Region sehen, und deren rege Beteiligung auf den Zuschauerrängen.

„Ich selbst bin froh, dass ich mir seit gestern viel Zeit nehmen konnte, um diesen Prozess zu beobachten, inhaltlich aufzunehmen und auch für mich zu prüfen, ob ich mit meiner Position alleine dastehe, oder ob ich als Bundestagsabgeordneter für meinen Wahlkreis die mehrheitliche Position der Region vertrete“, so Freese nach der heutigen Entscheidung.

Jetzt gilt es, die zukunftsorientierte Energiepolitik Brandenburgs weiter voranzubringen, und die Erneuerbaren Energien mit den flexiblen konventionellen Kraftwerken auf Braunkohlenbasis auf dem Weg ins regenerative Zeitalter zu unterstützen.  

(Archiv-Foto: Ulrich Freese unterschreibt bei „Meine Stimme fürs Revier“)

Diese Pressemitteilung können Sie auch als PDF-Datei herunterladen