Zwar nicht in seine Küche, aber ins Küchenkabinett in seinem „Wohnzimmer“ Spremberg hatte Brandenburgs Ministerpräsident am Freitag Abend geladen. Das Heimspiel in seinem Unterbezirk war der Abschluss einer sehr persönlichen Wahlkampf-Tour.
Im voll besetzten Bergschlößchen plauderte er – im Beisein seiner Frau und Schwiegermutter im Publikum – über privates, seine Lebensgeschichte, den Moment als er im Urlaub von Matthias Platzecks Rücktritt erfuhr, und auch über seine derzeitigen Lernfortschritte beim Polnischlernen… Kurz gesagt: Er kam als Ministerpräsident und ging als Dietmar. Wobei, schon zu Beginn der Veranstaltung merkte er ja an, in Spremberg kennen ihn sowieso fast alle als ihren Dietmar.
Ich habe mich gefreut, ihn heute Abend als sein Nachfolger als SPD-Unterbezirks-Vorsitzender in Spree-Neiße begrüßen zu dürfen.