Zum 1. Juli startet die Mütterrente – MdB Ulrich Freese warnt vor Trittbrettfahrern
Berlin/Cottbus. Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD) stimmte in namentlicher Abstimmung – wie die Regierungs-Mehrheit – am Freitag im Deutschen Bundestag für zwei wichtige Meilensteine von Bundesarbeits-Ministerin Andrea Nahles: Die Mütterrente und die Rente mit 63.
Beschlossen wurde die Mütterrente vom Parlament zum 1. Juli, für die Umstellung der neuen und dann höheren Rente brauchen die Rentenversicherungsträger aber einige Zeit. „Insgesamt werden 9,5 Millionen Frauen dann eine höhere Renten erhalten, dadurch ist aber auch mit einer längeren Bearbeitungszeit zu rechnen“, so Freese. Die Rentenversicherungen haben zugesagt das bis zum vierten Quartal 2014 die Auszahlungen rückwirkend zum 1. Juli 2014 erfolgen werden.
„Mir ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass hierfür ausdrücklich keine Antragstellung erforderlich ist! Alle Angebote von möglichen Trittbrettfahren, die Hilfe bei Antragstellung und ähnliches anbieten, sind betrügerisch und können teuer zu stehen kommen!“, warnt Freese. Da es sich bei den Zahlungsempfängern um ältere Menschen handelt, könnten Betrüger versuchen die Gelegenheit und vor allem Unwissenheit rund um die neue Mütterrente zu nutzen, um unter einem Antragsstellungs-Vorwand Beratungsgebühren zu kassieren, oder gar teure Versicherungen verkaufen zu wollen.
Informationen erhalten Interessierte bei den Rentenversicherungsträgern und auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unter www.rentenpaket.de.
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