Als Christ war ich heute aus Überzeugung und nicht nur als Politiker beim Lausitz-Kirchentag zum Eröffnungsgottesdienst und später bei den Ständen im Puschkinpark und dem Forum „Ideen für die Braunkohleregion“.
Die Gestaltung des Gottesdienstes, der teilweise auf Deutsch, Wendisch, Polnisch und Englisch gehalten wurde, entsprach der Vielfalt – im mehrfachen Sinne – der sich in den letzten 25 Jahren veränderten Lausitz.
Die Themenvielfalt der Infostände, wie auch der einstündigen Diskussion zum Thema Braunkohle zeigen den Spannungsbogen, der in der Evangelischen Kirche spürbar ist.
Bischof Dr. Dröge von der Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz stimme ich zu, wenn er sagt die Kirche hat keine Vorfestlegung zu treffen, sondern die unterschiedlichen Auffassungen und Meinungen zu akzeptieren, zu koordinieren und für einen Beitrag zum Konsens zu sorgen.