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In stillem Gedenken an Klaus Ness (1962 – 2015)

(Foto: Wahlkreisbüro MdB Freese, Michael Heger)

Zum Tod von Klaus Ness
18. Dezember 2015

(Foto: Wahlkreisbüro MdB Freese, Michael Heger)

Klaus Ness ist nicht mehr unter uns. Wir alle in der SPD Brandenburg und in meinem Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße sind unendlich traurig.

Ein Lausitzer Herz, im wahrsten Sinne des Wortes, hat aufgehört zu schlagen. Ich bin stolz, Klaus seit 1993 als einen Freund und Wegbegleiter an meiner Seite gehabt zu haben. Unsere gemeinsame Zeit und innere tiefe Verbindung hat Spuren hinterlassen, die unauslöschlich nachwirken. Klaus war es, der mich immer wieder zu einer Bundestagskandidatur bewegen wollte, und es letztendlich 2013 auch schaffte. Meine Gedanken sind heute ganz besonders bei seiner Frau Martina Gregor-Ness und seiner Familie.

Mit Klaus Ness habe ich einen wahren Freund der Lausitz verloren. Von Anbeginn des Spree-Neiße Kreises im Jahre 1993 war er ein verlässlicher Partner, Ratgeber und Mitgestalter der wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklung in unserer Region. Er hat nicht nur mit uns gemeinsam um den Erhalt der Bergbau und Energiewirtschaft in der Region gekämpft, sondern stand ebenso unermüdlich im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit an unserer Seite, zuletzt – wie auf dem Foto zu sehen – beim Hoffest in der Cottbuser Erstaufnahme-Einrichtung.

Klaus Ness hat eine helle Lichtspur in der politischen Landschaft und auch hier in meinem Wahlkreis gezeichnet. Sein Tod macht mich tief betroffen, wird aber diese Lichtspur nicht überwinden.