Heute konnte ich die Bundes-Umweltministerin Barbara Hendricks im Anschluss ihrer Termine mit den Arbeitnehmervertretern der Lausitzer Energiewirtschaft in Schwarze Pumpe bei mir im Spremberger Bürgerbüro zu einem Gespräch mit haupt- und ehrenamtlichen Bürgermeistern der Tagebaugemeinden aus Sachsen und Brandenburg begrüßen.
Die Initiative zu diesem Gespräch ging von meinem sächsischen Bundestagskollegen Thomas Jurk aus.
Alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben sehr eindrucksvoll die enge wirtschaftliche Verflechtung der Bergbau- und Energiewirtschaft und ihrer Gemeinden zum Ausdruck gebracht.
Dabei kam klar ihr Ziel zum Ausdruck – auf Grund der Erfahrungen des rückwärtigen Entwicklungsprozesses seit 1990 – dass es um die längstmögliche Braunkohle-Förderung und Verstromung als Brückentechnologie ins regenerative Zeitalter unserer Region geht.
Dabei muss auch über Anwendungen von Techniken, die hier in der Lausitz erforscht, entwickelt und im Kleinformat angewandt wurden, als Beitrag zur CO2-Einsparung in Deutschland neu nachgedacht werden.
Einhellig waren alle Beteiligten der Auffassung, die Lausitz als Energiestandort zu erhalten, und die Chancen der Energiewende für unsere Region auch zu nutzen. Die Ministerin sagte zu, dass die Region und die Beteiligten in die Diskussionsprozesse einbezogen werden, und begrüßte sehr die Gründung der Innovationsregion Lausitz GmbH.