Gerne bin ich heute Abend der Einladung der Bürgerinitiativen Haltepunkt Raddusch und Haltepunkte Kolkwitz/Kunersdorf nach Vetschau gefolgt. Der Sprecher der BI Matthias Hantscher (1.v.r.) und Gerd Bzdak (4.v.l.) von der Kolkwitzer BI, sowie der Radduscher Ortsvorsteher Ulrich Lagemann (1.v.l.) begrüßten dazu die Bundestagsabgeordneten der Region, Landes- und Kreistagspolitiker und den stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus, Jens Krause (3.v.r.), zu einem Informations- und Arbeitsgespräch.
Ich habe die Fragestellungen, die es mit der Einschränkung der Haltestellen des RE2 gibt, sowie die Probleme der Umsetzung des Schienenersatzverkehrs eindrücklich erläutert bekommen und werde darüber bereits morgen in einem Gespräch mit Staatssekretärin Katrin Lange vom Potsdamer Verkehrsministerium reden.
Erfreulich wurde zur Kenntnis genommen, dass viele Verkehrsprojekte, so auch der zweigleisige Ausbau zwischen Cottbus und Lübbenau, in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen worden sind. Meine Zusage gilt weiterhin in Diskussionen mit meinen Bundestagskolleginnen und Kollegen die Dringlichkeit der Projekte für die Lausitz deutlich zu machen.
Dies war auch das Ergebnis des heutigen Gesprächs: Die Region muss sich gemeinsam für diese Projekte einsetzen, denn die prioritäre Frage für die Region ist die Bahnanbindung an Berlin.