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„Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren!“

(Foto: Erich Schutt)

(Foto: Erich Schutt) 

Heute vor 25 Jahren, am 28. Februar 1992, fand in Hoyerswerda die größte Demonstration nach der Wende in Ostdeutschland statt.

(Foto: Erich Schutt)Rund 45.000 Berg- und Energiearbeiter aus dem Lausitzer und Mitteldeutschen Revier demonstrierten mit großer Unterstützung aus dem Rheinland, dem Ruhrgebiet und dem Saarland für Zukunftsperspektiven der Bergbau und Energiewirtschaft in Ostdeutschland. Der IG BE Vorsitzende Hans Berger, der an diesem Tag Geburtstag hatte (und heute natürlich auch – Herzlichen Glückwunsch!); Ministerpräsident Manfred Stolpe, Kajo Schommer (Wirtschaftsminister Sachsen) und Horst Rehberger (Wirtschaftsminister Sachsen-Anhalt) waren Redner auf dieser eindrucksvollen Kundgebung.

(Foto: Erich Schutt)Es ging um den Erhalt von Braunkohletagebauen und Kraftwerken und um eine ausreichende Finanzierung der Bergbausanierung nach dem Motto „Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu bezahlen“, und es ging darum zu zeigen, dass wir um unsere Zukunft kämpfen. Ohne diese machtvolle Demonstration wäre uns vieles nicht geglückt.

Ich bin dankbar damals Bezirksleiter der IG BE gewesen zu sein, den Marsch angeführt zu haben und heute – 25 Jahre danach – immer noch vom Vertrauen getragen an den Zukunftsperspektiven, diesmal im Bundestag, wirken zu dürfen und wirken zu können. Dank allen, die damals mitgestaltet haben. Viele leben heute noch, einige tapfere Streiter sind heute nicht mehr unter uns.

Das Motto „Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren!“ galt damals genauso wie heute.

(Fotos: Erich Schutt)