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Gespräch im Heizkraftwerk Cottbus

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)

Heute habe ich mit Vertretern der Stadtwerke Cottbus, von enviaTHERM und der HKW Heizkraftwerksgesellschaft Cottbus mbH zum Thema „vermiedene Netzentgelte“ gesprochen, nachdem mich dazu ein Hilferuf durch die Stadtwerke Cottbus ereilte. Würde das Gesetzesvorhaben so umgesetzt, hätte es wirtschaftliche Nachteile in Größenordnung zur Auswirkung. Mir war dieses Thema bekannt, habe es jetzt aber besser erfasst.

Im Gespräch habe ich darauf hingewiesen, dass vermiedenen Netzentgelte nicht als eigenes Geschäftsmodell gesehen werden dürfen. Es muss aber dennoch wegen der dramatischen Auswirkungen eine Lösung gesucht werden, um die wirtschaftlichen Nachteile, die nicht durch die Einkürzung der vermiedenen Netzentgelte entstehen, sondern durch die gesunkenen Strompreise an der Börse und die Nicht-Durchsetzbarkeit von höheren Fernwärmekosten, ausgeglichen werden.

(Foto v.l.n.r.: Holger Linke, Geschäftsführer enviaTHERM; Vlatko Knezevic, Geschäftsführer Stadtwerke Cottbus; Gaston Richter, kaufm. Leiter der HKW Heizkraftwerksgesellschaft Cottbus mbH; Dr. Sven Wenzke, Leiter Betrieb HKWG und Uli Freese)