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Bundesministerin Giffey in Cottbus

Beim Besuch im Haus Jule überreichte BMin Franziska Giffey einen Fördermittelscheck über 434.452,74 Euro an die Stadt Cottbus

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, besuchte am Montag mit Cottbus bereits zum zweiten Mal meinen Wahlkreis. Es freut mich sehr, dass sie sich nach dem Besuch im Haus der Familie in Guben nun im Haus Jule in Ströbitz sowie im Familienhaus Cottbus einen Einblick in die dortige Arbeit verschaffte.

Beim Besuch im Haus Jule überreichte die Ministerin einen Fördermittelscheck über 434.452,74 Euro an die Stadt Cottbus. Mit den Mitteln aus dem Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ wird damit in den kommenden drei Jahren die Arbeit von Einrichtungen in Ströbitz, Sachsendorf und Schmellwitz unterstützt, um Kindern einen Betreuungsplatz zu ermöglichen, die in einer regulären Kita keinen Platz mehr bekommen haben, vor allem auch Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund.

Mir geht es als Haushaltspolitiker darum, dass solche Förderprogramme die wir auflegen, auch in der Region gesehen werden und Anträge gestellt werden. Für dieses Bundesprogramm haben weitere Träger auch schon ihre Anträge gestellt, wie zum Beispiel Mehrgenerationenhäuser in der Region.

BMin Franziska Giffey auf einem Rundgang mit Jugendhilfe-Chef Jörn Meyer und MdB Uli Freese im Familienhaus Cottbus

Die Arbeit der Stiftung SPI im Familienzentrum „Haus Jule“ zeigte heute eindrucksvoll, dass Cottbus „auch anders geht“. Wie auch bei der Darstellung der Arbeit vor Ort beim nächsten Programmpunkt der Ministerin im Familienhaus Cottbus. Jörn Meyer, Geschäftsführer der Jugendhilfe erläuterte bei einem Rundgang die Arbeit der Einrichtung, im Anschluss gab es noch eine interne Gesprächsrunde mit Mitarbeitern und Flüchtlingen mit der Ministerin.

Und dass Cottbus „anders geht“ zeigte auch der Vortrag von Franziska Giffey und die anschließende Diskussionsrunde auf der öffentlichen Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Ministerin unter der Überschrift „Herausforderungen einer gelingenden Integration vor Ort: Integration durch Normalität“.

Franziska Giffey auf der Diskussionsveranstaltung „Herausforderungen einer gelingenden Integration vor Ort: Integration durch Normalität“der FES Potsdam

Es ist notwendig, dass wir einer breiten Öffentlichkeit zeigen, dass wir sowohl die Probleme sehen aber auch klare Ansagen machen. Denn alle haben sich an Regeln zu halten, und es ist sicherzustellen, dass bei Missachtung dieser Regeln die Strafe auf auf den Fuße folgt. Aber auch zu zeigen, dass es auch geht das Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen zu organisieren. Dass dies funktionieren kann, das hat der heutige Besuch der Ministerin gezeigt.

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Den Artikel der Lausitzer Rundschau „Wie kann Integration gelingen? Recht und Ordnung oder „Schicksalskampf““ vom 20. Juni 2018 zum Besuch von Franziska Giffey gibt es online auf der Homepage der LR