Thomas Jurk und Ulrich Freese, SPD-Berichterstatter aus der Lausitz im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, erklären:
Der Haushaltsausschuss hat heute in der abschließenden Beratung über den Bundeshaushalt 2020 insgesamt 4,5 Mio. Euro für das „FabLab“ der BTU Cottbus/Senftenberg bereitgestellt. Mit dem Lab, das nicht nur Hochschulangehörigen, sondern auch externen Nutzern neueste Technologien und digitale Infrastrukturen zur Verfügung stellt, werden Anreize für die Ansiedlung neuer Unternehmen in der Region gesetzt.
Das Projekt „Startup Revier EAST – Entrepreneurs and Academics, Skills and Technologies“ der BTU Cottbus und der TH Wildau zielt auf den Ausbau des Unternehmergeistes in Südbrandenburg und der Lausitz durch die Verbindung einer regional fokussierten und regional basierten Gründungsförderung und –vernetzung der regionalen Wirtschaft.
Wir erwarten, dass bis 2024 jährlich bis zu 50 bis 60 Unternehmensgründungen realisiert und damit jährlich bis zu 300 Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.
Der Bund investiert im Rahmen des Sofortprogramms Kohle im Jahr 2020 1,5 Mio. Euro und 2021 3 Mio. Euro in den Aufbau des Labors, für den Betrieb ist das Land Brandenburg verantwortlich.
Als Berichterstatter im Haushaltsausschuss haben wir uns bei den Haushaltsberatungen in den vergangenen Wochen intensiv dafür eingesetzt, dass konkrete Projekte für die Lausitz auf den Weg gebracht werden, welche die wirtschaftlichen Perspektiven für unsere Region verbessern.
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