Im Rahmen meiner heutigen Bürgersprechstunde in Cottbus konnte ich Sara Winistädt aus Turnow noch einmal persönlich zu ihrem bevorstehenden Auslandsjahr in Amerika beglückwünschen. Sie war in diesem Jahr eine von drei Bewerberinnen, die es aus vielen Bewerberinnen und Bewerbern für das sogenannte PPP (Parlamentarisches Patenschafts-Programm) zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Amerikanischen Kongress in die Endrunde schafften. Gerne hätte ich natürlich allen drei Kandidatinnen das Stipendium und somit den USA-Austausch ermöglicht, letztendlich fiel meine Wahl auf die jüngste Bewerberin. Sara wird somit ab September ein spannendes Auslandsjahr als „junge Botschafterin Deutschlands“ bevorstehen.
Bevor es – organisiert durch die Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. – nach Amerika geht, haben wir heute unter anderem auch noch ein „Kurzpraktikum“ in meinem Bundestagsbüro verabredet, damit Sara dann während ihres Auslandsaufenthaltes ihren amerikanischen Mitschülerinnen und Mitschülern viel über die Arbeit des heimischen Parlamentes berichten kann.
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm gibt seit 1983 jedes Jahr Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland. Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Congress. Es steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten.
Im Anschluss an die Bürgersprechstunde habe ich mich mit der Europaabgeordneten Susanne Melior und dem Landtagsabgeordneten Wolfgang Roick bei einem Gespräch über Energie- und Industriepolitik im Lichte der klimapolitischen Beschlüsse von Paris ausgetauscht.