„Das Parlament“ von der Bundeszentrale für politische Bildung schreibt heute am 14.4. in der aktuellen Ausgabe zum Landwirtschafts-Haushalt:
Ulrich Freese stellte für die SPD-Fraktion fest, dass der Agraretat ein kleiner Haushalt ist, der 1,7 Prozent der Gesamtausgaben der Bundesrepublik ausmacht. Einsparpotenzial sah der Sozialdemokrat bei den Verwaltungskosten der Versicherungen: „Gemessen an anderen Sozialversicherungsträgern sind die Kosten mit etwa 340 Millionen Euro zu hoch.“
Einen weiteren Schwerpunkt setzte Freese mit der Ankündigung, dass die Bauern nicht mehr benachteiligt werden sollen, wenn sie ihren Hof weiter bewirtschaften, obwohl sie das Rentenalter erreicht haben. Musste bisher aufgrund der Hofabgabeklausel ein Landwirt die Bewirtschaftung aufgeben, könnte in Zukunft die Auszahlung der Rente mit einem Abschlag von zehn Prozent gewährt werden, wenn der Hof nicht abgegeben wird. Bis zum Sommer soll dazu ein Vorschlag vorliegen.
(Quelle: http://www.das-parlament.de/2014/16-17/WirtschaftFinanzen/50610321.html)