Am 16. September besuchte der Lausitzer Bundestagsabgeordnete im Rahmen seiner Wahlkreiswoche die Firma VG Orth GmbH in Spremberg-Schwarze Pumpe. Die Firma verarbeitet Rauchgas-Entschwefelungs-Gips aus dem Kraftwerk zu Innenausbau-Gips.
Gemeinsam mit Vertretern der Firma und des Bundesverbandes der Gipsindustrie hat Ulrich Freese über Zukunftsperspektiven am Standort gesprochen. Dazu gehörten die Entwicklungen am Kraftwerks-Standort Schwarze Pumpe und die Dauer der Braunkohle-Verstromung, und die für das Unternehmen wichtige Frage: Wie lange wird es noch Gips geben?
Außerdem wurde über Investitionen in die Zukunft gesprochen, um den heutigen Marktanforderungen gerecht werden zu können. Ein wichtiger Punkt war auch das Thema Recycling von Gips. „Es muss ermöglicht werden, dass zurückgewonnener Gips nicht als Abfall sondern als Produkt angesehen wird.“, so der Spremberger Bundestagsabgeordnete.
„Mein Ziel ist es, die tariflich gebundenen Arbeitsplätze in diesem industriellen Kleinbetrieb zu erhalten und neue Arbeitsplätze zu schaffen“, so Ulrich Freese nach seinem Beusch.