PM: „15.000 Menschen haben ein deutliches politisches Zeichen gesetzt“

MdB Ulrich Freese demonstrierte gemeinsam mit Sprembergs Bürgermeisterin Herntier und Cottbuser MdL Kircheis in Berlin – Respekt für klare Aufforderung des Cottbuser OB Kelch an die Bundeskanzlerin
Cottbus/Berlin. Nach seiner Teilnahme an der Spitze der gestrigen Demonstration von rund 15.000 Bergleuten, ihren Familien und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Zulieferbetrieben im Berliner Regierungsviertel erklärt der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD):
„Am Samstag haben Bergarbeiter aus allen Revieren in Ost-, Mittel- und Westdeutschland gemeinsam ein deutlich sichtbares politisches Zeichen ans Kanzleramt und Bundeswirtschafts-ministerium gesendet, damit die politischen Rahmen-bedingungen richtig gestellt werden. Jetzt dürfen wir hier bei uns in der Region nicht locker lassen!“
Ulrich Freese war gemeinsam mit der Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier und der Cottbuser Landtagsabgeordneten Kerstin Kircheis (SPD) mit der Bahn nach Berlin gefahren, um zusammen mit den Wirtschaftsministern Brandenburgs und Sachsens, Albrecht Gerber und Martin Dulig, dem Görlitzer Bundestagsabgeordneten Thomas Jurk (alle SPD) aber auch dem Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) den Demonstrationszug an der Seite der Gewerkschafter der IGBCE anzuführen.
Nach dem Marsch vom Bundeswirtschaftsministerium zum Kanzleramt nahmen Freese, Kelch und die Spremberger Bürgermeisterin auf der Bühne an der Abschlusskundgebung teil. „Es ist gigantisch, so viele Menschen – und unter ihnen rund 6.000 Lausitzer – von der Bühne gemeinsam für die Zukunft ihrer Arbeitsplätze kämpfen zu sehen“, beschreibt Ulrich Freese diesen Moment. „Ich war erfreut auf der Hin- und Rückfahrt viele Gleichgesinnte im Zug zu treffen, denen alle keine Mühe und Zeit zu viel war, für die Interessen unserer Region Flagge zu zeigen.“
Ulrich Freese weiter: „Mit Respekt habe ich die auch die Äußerung vom Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch aufgenommen, der via Videoleinwand die Kanzlerin klar und deutlich aufgefordert hat, zu ihren im Wahlkampf in Cottbus gemachten Äußerungen pro Braunkohle zu stehen. Das bestärkt auch mich in meiner Partei konsequent weiter an meinen Positionen festzuhalten“.

Deshalb wird Ulrich Freese am Dienstag um 18:30 Uhr auch an der Demonstration „Alle für die Lausitz“ in Spremberg am Markt teilnehmen. „Am Dienstagabend in Spremberg auf dem Markt heißt es Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber den Rücken zu stärken, damit er bei den Verhandlungen mit dem Bundeskanzleramt und dem Bundeswirtschafts-ministerium gute Ergebnisse für unsere Region erzielt und unsere Kraftwerke weiterlaufen können, damit unsere Bürgerinnen und Bürger mit ihren Jobs in unserer Region bleiben können!“, lädt Freese alle Bürgerinnen und Bürger seines Wahlkreises ein, in Spremberg an der Kundgebung und Demonstration teilzunehmen.
Impressionen aus Berlin und ein gemeinsamer Aufruf mit der Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier für den 28. April in Spremberg:
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Dieser Text steht auch als Pressemitteilung (PDF-Datei) hier zum Download zur Verfügung



Heute Mittag war es zeitlich und symbolisch „5 vor 12“ vor dem Reichstag und später dem Kanzleramt. Deutliche Botschaften an Kanzlerin Angela Merkel und ihren Vize und Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel rollten durch das Regierungsviertel. Der Verein Pro Lausitzer Braunkohle e.V. erinnerte uns Bundespolitiker unübersehbar heute an das Versprechen zur Lausitzer Braunkohle und überreicht ein Schreiben der Energiejugend.
Ich begrüße diese Aktion ausdrücklich und war natürlich persönlich vor Ort um vor allem mit den Auszubildenden zu sprechen. Außerdem habe ich einige meiner Bundestagskollegen motiviert heute Mittag beim Start der Aktion dabei zu sein. Auf dem Foto sind neben Vertretern von Pro Lausitz wie dem Vorsitzenden Wolfgang Rupieper meine Kollegen Florian Post und Bernd Westphal von der SPD, sowie Dr. Joachim Pfeiffer (CDU).
Cottbus/Berlin. Am kommenden Dienstag (28. April 2015, 13:30 Uhr) besichtigt der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt (CSU) auf Einladung des Lausitzer Bundestagsabgeordneten Ulrich Freese (SDP) durch den Kiefernspinner entstandene Schadflächen im Landesrevier Hollbrunn zwischen Peitz und Lieberose. Im Anschluss findet ein Arbeitsgespräch mit betroffenen Waldbesitzern, Vertretern des MIL Brandenburg, des Landtages und des Landesforstbetriebes statt.
Auf rund 800 Hektar Fläche betreibt Herr Schulz mit mehreren Generationen seiner Familie und 10 Angestellten seit rund 25 Jahren seine Rinder,- Schweine- und Hänchenzucht sowie eine Biogasanlage und einen Hofladen für den Vertrieb eigener Waren. Die Gespräche zwischen Landwirt und den heimischen Politikern drehten sich neben der Landwirtschaft auch um die Perspektive für den Wirtschaftsstandort Lausitz, die geplanten Tagebaue und den möglichen Verkauf der Braunkohletagebaue und Kraftwerke sowie die aktuellen möglichen Pläne aus dem Bundeswirtschaftsministerium und Kanzleramt und deren Auswirkungen auf die Region. Es war ein sehr konstruktives Gespräch, bei dem nicht immer alle einer Meinung waren, aber sachlich Argumente ausgetauscht wurden. 
Am Dienstag führte mich mein erster Termin dann nach Potsdam, wo ich an der 25. Fraktionssitzung der SPD-Landtagsfraktion teilnehmen durfte. Diskutiert wurde dort über die aktuelle Energiepolitik. Dort habe ich meine Standpunkte und Kritik an Plänen aus dem Bundeskanzleramt und des Bundeswirtschaftsministeriums noch einmal deutlich gemacht. Weitere Gäste der Fraktionssitzung waren Rüdiger Siebers und Frank Heinze als Vorsitzende der Vattenfall-Betriebsräte von Mining und Generation. Am nächsten Tag wurde SPD-Fraktionschef Klaus Ness in der Presse mit folgenden Worten zitiert: „Wir versuchen über Ulrich Freese Einfluss in der Bundestagsfraktion zu nehmen“.
Am Mittwoch stand nach einem Bürgersgespräch im Wahlkreisbüro Spremberg noch ein Foto- und Gesprächstermin mit dem Cottbuser Journalisten und Herausgeber des Märkischen Boten, Jürgen Heinrich, in meinem Terminkalender. Getroffen haben wir uns dazu ebenfalls in meinem Spremberger Wahlkreisbüro und über 50 Jahre im Berufsleben, davon je 25 in West und Ost gesprochen. Dieses Jubiläum, und damit die Zeit von meiner Ausbildung unter Tage über meine Gewerkschaftstätigkeit später in Brandenburg bis hin zum Bundestagsbüro im Paul-Löbe-Haus werden am morgigen Samstag im Artikel des Märkischen Boten Thema sein. Für das Artikel-Foto wurde ich von Herrn Heinrich nach einem meiner Lieblingsplätze hier in meiner Heimat Spremberg gefragt, und für einen von ihnen mussten wir gar nicht weit vom Büro laufen…
Nach diesem Interview ging es dann schnell nach Cottus, denn dort warteten die Genossen des SPD-Ortsvereins Cottbus-Nord auf mich.
Erklärung zur Abstimmung gem. §31 GOBT des Abgeordneten Ulrich Freese, MdB zur namentlichen Abstimmung über das Gesetz zur Einführung einer Infrastrukturabgabe für die Benutzung von Bundesfernstraßen (Drucksache 18/ 3990) 

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