Berlin / Cottbus – Ulrich Freese (SPD), Lausitzer Bundestags-Abgeordneter und stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss, begrüßte heute in Berlin die Forderungen von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), der sich für eine bessere Bezahlung der Pflegefachkräfte ausspricht.
„Mit Freude nehme ich zur Kenntnis, dass der Gesundheitsminister hier einer Forderung der SPD aus dem Bundestagswahlkampf nachkommt“, so der Sozialdemokrat. Freese unterstreicht die auch von ihm in der Region im Wahlkampf gemachten Forderungen nach mehr, und vor allem besser bezahlten Pflegekräften, mit den Bedürfnissen der älter werdenden Bevölkerung. In den kommenden 15 Jahren rechnen Experten mit rund 1 Million mehr Pflegebedürftigen.
Um diesen Bedürfnissen gerecht werden zu können, „brauchen wir auch einen anerkannten Ausbildungsberuf für Pflegefachkräfte mit einer entsprechenden Ausbildungsvergütung, ohne dass dabei die Menschen die Kosten ihrer Ausbildung selbst tragen müssen“, so Freese.
Weiter fordert er eine bessere Bezahlung und entsprechende Tarifverträge für die Beschäftigten in Pflegeberufen. „Jetzt muss der Gesundheitsminister liefern, ich werde mich als Bundestagsabgeordneter mit seinen Vorlagen beschäftigen und, wenn es sein muss, auch kritisch auseinandersetzen“, so Ulrich Freese.
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(Foto: SPD-Parteivorstand, Knoll/Jaenicke)