Presseartikel

PM: Ulrich Freese zum morgen in Kraft tretenden Rentenpaket

20140523 rente vor plakat 2

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Gesagt, getan, gerecht: Lebensleistung wird besser anerkannt

MdB Ulrich Freese begrüßt Inkrafttreten des Rentenpakets am 1. Juli

Berlin / Cottbus. „Die Lebensleistung von Menschen in der Rente wird mit Inkrafttreten des Rentenpakets besser honoriert“, sagt Ulrich Freese, SPD-Bundestagsabgeordneter für Cottbus und Spree-Neiße.

Das Gesetz für Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung tritt am 1. Juli 2014 in Kraft. Mit der abschlagsfreien Rente ab 63 Jahren nach 45 Beitragsjahren hat die SPD in Rekordzeit ein zentrales Wahlversprechen erfüllt. Die sogenannte Mütterrente honoriert Erziehungsleistungen von Eltern und Erwerbsminderungsrentner werden signifikant besser gestellt. Außerdem wird das Budget für Reha-Leistungen deutlich erhöht.

Mit dem Rentenpaket will die SPD-Bundestagsfraktion Menschen, die lange berufstätig waren und 45 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, die Möglichkeit geben, früher ohne Abschläge in Rente gehen zu können. Das gilt zunächst ab 63 Jahren. Ab dem Geburtsjahr 1953 wird das Alter schrittweise um jeweils zwei Monate auf 65 Jahre angehoben. In Cottbus und Spree-Neiße können mehrere hundert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diesem Jahr abschlagsfrei in Rente gehen. „Das ist eine gerechte Anerkennung für die Menschen in unserem Wahlkreis, die besonders langjährig gearbeitet und in die Rente eingezahlt haben“, erklärt Freese. Wie hoch der individuelle Rentenanspruch ist, müssen jede Bürgerin und jeder Bürger mit der Deutschen Rentenversicherung klären.

Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, erhalten mit der sogenannten Mütterrente eine bessere Anerkennung ihrer Erziehungsleistung. Ein zusätzlicher Rentenpunkt macht ab 1. Juli in unserer Region 26,39 Euro im Monat aus. Voraussichtlich werden mehr als 20.000 Mütter und teilweise auch Väter, die bereits eine Rente mit einer Kindererziehungszeit beziehen, in Spree-Neiße und Cottbus davon profitieren.

„Die große Mehrheit der Bevölkerung steht hinter dieser Verbesserungen in der Rente“, sagt Freese. 78 Prozent befürworten die abschlagsfreie Rente ab 63 Jahren, 83 Prozent halten die sogenannten Mütterrente für gerechtfertigt, und 77 bejahen die höhere Erwerbsminderungsrente, berichtet Freese in Kenntnis einer Umfrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

„Das Rentenpaket ist kein Geschenk, die Menschen haben es verdient, dass ihre Lebensleistung in der Rente anerkannt wird“, so Freese abschließend.

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