MdB Ulrich Freese mit guten Nachrichten für Niederlausitzer MGH
Berlin / Cottbus. Der Lausitzer SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese erklärt: Am 2. Juli 2014 hat das Kabinett den Entwurf für den Bundeshaushalt 2015 beschlossen. Darin enthalten ist auch die weitere Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser. Das entsprechende Aktionsprogramm sollte ursprünglich zum Ende des Jahres 2014 auslaufen. Nach intensiven Haushaltsverhandlungen können die erfolgreichen Projekte für das Miteinander der Generationen weiter geführt werden. Damit ist auch die Finanzierung für die Mehrgenerationenhäuser in meinem Wahlkreis und der Niederlausitz für das Jahr 2015 gesichert. Das bedeutet damit für das SOS-Beratungszentrum Cottbus/Mehrgenerationenhaus in Sachsendorf und das Haus der Familie e.V. in Guben Planungssicherheit erreicht werden kann.
Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich sehr frühzeitig für eine Weiterführung des erfolgreichen Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser eingesetzt. Denn unter Schwarz-Gelb wurden die Mittel für Mehrgenerationen-häuser gekürzt. Zudem läuft eine Kofinanzierung aus dem Europäischen Sozialfonds zum Jahresende aus.
In einer gemeinsamen Kraftanstrengung ist es uns nun gelungen, die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser im gestern verabschiedeten Regierungsentwurf für den Haushalt 2015 sicherzustellen.
Ich schätze die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser in meinem Wahlkreis, wie etwa die Atmosphäre des „voneinander Lernens und miteinander Lebens“ im Cottbuser Haus. Das Herzstück dieser Einrichtung ist das „Familiencafè“ als offene Begegnungsstätte für alle Generationen, in der der Betreiber SOS-Kinderdorf vor allem Lebensfreude und Miteinander erlebbar machen möchte. Dazu werden dort Kreativ- oder Spielnachmittage für Senioren veranstaltet, Sportgruppen für „Jung und Alt“ angeboten sowie im Mehrgenerationen-Chor miteinander gesungen.
Durch die vielfältigen Veränderungen unserer immer älter und bunter werdenden Gesellschaft werden generationen-übergreifende Orte immer wichtiger. Mehrgenerationenhäuser fördern das Miteinander der Generationen vor Ort. Sie sind auch eine Antwort auf die Herausforderungen des demografischen Wandels.
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