Presseartikel

„Wir alle sind Deutschland“ – Lausitzer bei der Mahnwache in Berlin

(Foto: MdB Büro, Heger)

(Foto: MdB Büro, Heger)

Berlin/Lausitz. Es war ein kraftvolles Signal für eine freie und offene Gesellschaft und Gemeinschaft in unserem Land: Vertreter aller Religionen, des Staates, der Zivilgesellschaft, Atheisten und rund 10.000 Bürgerinnen und Bürger zeigten am gestrigen Abend bei der Mahnwache am Brandenburger Tor gemeinsam Gesicht.

Gesicht gegen Terror, Gewalt und Hass zeigte auch der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese. Gemeinsam mit SPD-Mitgliedern aus Spree-Neiße und Cottbus, nahm der SPD-Unterbezirksvorsitzender Ulrich Freese an der Mahnwache teil. „Die aktuellen Ereignisse in Frankreich waren für uns Anlass, für ein weltoffenes und tolerantes Deutschland, für Meinungs- und Religionsfreiheit öffentlich einzutreten“, unterstreicht Freese den Grund für den spontanen Aufruf an seine Parteimitglieder, nach Berlin zu kommen. „Ich habe mich gefreut, dass meinem Aufruf Parteifreunde aus Spremberg, Forst, Cottbus und Guben gefolgt sind“.

(Foto: MdB Büro, M. Heger)

Die klare Botschaft für Ulrich Freese und der Lausitzer Mahnwachen-Teilnehmer war: Alle Deutschen stehen in diesen schwierigen Zeiten zusammen und lassen nicht zu, dass Extremisten einen Keil in unsere Gesellschaft treiben. „Diese Gemeinschaftsgefühl über Religionsgrenzen hinweg drückte unser Bundespräsident am Abend in seiner Rede mit dem Satz ‚Wir alle sind Deutschland‘ sehr gut aus“, so Freese.

(Foto: MdB Büro, M. Heger)„Für uns war inmitten der Menschenmenge die Botschaft des Abends spätestens beim Unterhaken aller Teilnehmer auf dem Pariser Platz spürbar: Wir gehören zusammen“, so Ulrich Freese am Ende der Mahnwache. „Dies muss nun aber auch überall in Deutschland, auch in Cottbus/Spree-Neiße gelebt werden“, betont der Sozialdemokrat.

„Es darf jetzt nirgendwo Platz für Hass und Ausgrenzung geben, denn sonst hätten die Terroristen gesiegt. Lassen Sie uns alle in unserer Region eintreten für Freiheit, Demokratie, Respekt und ein friedliches Zusammenleben – egal, welcher Religion oder Kultur wir angehören!“, wünscht sich Ulrich Freese.

 

Diese Presseinformation ist auch als PDF-Datei abrufbar, Bilder werden gerne per eMail zugeschickt

 

Presseberichte zu diesem Thema: