Heute Vormittag trafen sich der Lausitzer SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese und sein sächsischer Kollege Thomas Jurk zu einem rund zweistündigen regen Gedankenaustausch zu den Perspektiven der Lausitz und der Rolle der Bergbau- und Energiewirtschaft als Brückentechnologie mit Vertretern der ASG Spremberg.
Gerhard Hänel und ASG-Geschäftsführer Roland Peine von der Wirtschaftsförderungs- und Projektsteuerungsgesellschaft für Infrastruktur tauschten sich mit den beiden Abgeordneten sehr ausführlich über die länderübergreifende Zusammenarbeit Brandenburg-Sachsen aus. Hierbei hat die ASG ihre besonderen Kompetenzen durch das Industrieparkmanagement des Industrieparks auf den Gebieten Sachsens und Brandenburgs und die Wichtigkeit einer Zusammenarbeit beider Bundesländer besonders deutlich gemacht. Kernbotschaft des Gesprächs: Beide MdB haben eindringlich daür geworben, dass alle Akteuere der Sächsischen und Brandenburger Lausitz, also alle lokalen und regionalen politischen Akteure sowie Vertreter der Wirtschaft und Wissenschaft auf eine gemeinsame Plattform zusammengeführt werden müssen, damit konkrete Ideen von allen entwickelt und getragen werden können.
In dem Gespräch spielte auch eine Rolle, wie die durch MdB Jurk und Uli Freese in den Haushaltsberatungen des Bundestages durchgesetzten 4 Millionen Euro für sinnvolle Projekte eingesetzt werden können.
Interessant waren die Informationen der ASG über das Joint Venture, das unterhalb des Radarschirmes des Russlandembargos zur Entwicklung des Industrieparks in Kursk arbeitet. Hier sehen beide Politiker Chancen des Technologietransfers, wie aber auch von wertschöpfender Beschäftigung an ostdeutschen Unternehmensstandorten.
Thomas Jurk und Ulrich Freese bedankten sich für das erste informative Gespräch dieser Art, und sind sich sicher: Fortsetzung folgt.