In diesem Jahr jährt sich der Tag der Deutschen Einheit zum 30. Mal. Es war der Mut der Bürger*innen, der zur erfolgreichen friedlichen Revolution von 1989 und dem Ende der SED-Herrschaft führte. Mit der ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990 wurden die Grundlagen für die deutsche Wiedervereinigung als Teil eines geeinten Europas gelegt – ein Prozess, der bis heute andauert.
Die Transformations- und Umgestaltungsprozesse von einer Diktatur in eine Demokratie forderten von den Menschen große Umstellungen und Anpassungen und führten zu vielfach gebrochenen (Erwerbs)biographien. Über eine Blaupause für eine Situation mit derart komplizierten Prozessen verfügte damals niemand. Umso größer ist unser Respekt vor den Leistungen der ostdeutschen Bürgerinnen und den Gestalterinnen der Einheit.
Die SPD-Bundestagsfraktion veranstaltet am 1. Oktober 2020 in der Zeit von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr ein öffentliches Symposium mit Zeitzeug*innen zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Aufgrund der Corona-Maßnahmen wird das Symposium in einem Livestream übertragen. Wir werden unter anderem mit Iris Gleicke, Markus Meckel, Renate Schmidt und Wolfgang Thierse über 30 Jahre Deutsche Einheit und die Rolle der SPD auf dem Weg dorthin diskutieren.
Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier:
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