Uli Freese zur Stadtverordnetenversammlung Forst am 29. September 2017
Ich habe heute ganz bewusst an der planmäßigen Stadtverordnetenversammlung in Forst/L. teilgenommen, und bin nach wie vor tief erschüttert, dass gerade vom Fraktionsvorsitzenden Ingo Paeschke (Die Linke) der Antrag mit 22 Unterschriften zur Einleitung eines Abwahlverfahrens des erkrankten Bürgermeisters Philipp Wesemann unter dem Tagesordnungspunkt Bekanntmachung öffentlich dem SV-Vorsteher überreicht wurde.
Die Partei „Die Linke“, die immer soziale Anständigkeit fordert, an der Spitze der Bewegungderer, die sich sozial unanständig im Fall des Bürgermeisters verhalten. Philipp Wesemann befindet sich in Behandlung, er wird eine Heilkur antreten, deren Ende wohl kurz vor Weihnachten sein wird. Dies alles weiß der SV-Vorsteher Dietmar Tischer (CDU) seit langem. Nun bin ich gespannt, ob ein Restfunken von sozialem Anstand da sein wird, und der Antrag auf Abwahl in der planmäßigen Sitzung am 8. Dezember (noch in der Dreimonats-Rahmenfrist nach der GO Brandenburg) beraten und beschlossen wird, oder ob hierfür eigens noch eine mit Kosten verbundene Sondersitzung anberaumt wird.
Philipp Wesemann wünsche ich auf jeden Fall, dass dies alles seinen Heilungsprozess nicht beeinträchtigen wird.