(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)
Spreewälder Landleben hautnah

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)

An diesem Wochenende habe ich in Burg im Spreewald zur Eröffnung das Festival „Quark & Leinöl“ besucht. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Veranstalters PoolProduction (Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)gab es einen schönen Einblick in das Spreewälder Landleben. 51 Händler zeigten den Besuchern Produkte und Erzeugnisse sowie ihr Handwerk. Interessant und vielfältig war auch das kulinarische Angebot, welches auch bei Kochshows der regionalen Köche Peter Franke, Oliver Heilmeyer und Jörg Thiele probiert werden konnte. Gekocht wurde hier ausdrücklich mit regionalen Zutaten, wovon ich mir beim Blick in die Pfannen von Peter Franke selbst ein Bild machen konnte.

Weitere Fotos auf meiner Facebook-Seite

Facebook Live Sendung: Zeit für Uli Freese

Heute habe ich zum ersten Mal live bei Facebook per Videoliveübertragung gesendet. Dabei ging es mir darum, die bisher erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Zeit für Gespräche. Zei für Uli Freese“ auch in der virtuellen Welt der sozialen Netzwerke anzubieten. Punkt 18:30 Uhr ging deshalb am Abend mein erster Livestream aus meinem Spremberger Bürgerbüro auf Sendung. Ich bedanke mich bei allen Fragestellern und freue mich auf eine Fortsetzung…

Das komplette Video gibt es hier zum Ansehen (Start des Liveteils bei ca Minute 7):

 

(Foto: Tomas Kittan)
Tag des Mauerbaus: Gedenken im Menschenrechtszentrum Cottbus
(Foto: Tomas Kittan) 
Erschütternde Szenen spielten sich in den Tagen des Mauerbaus im August 1961 ab: Von einem Tag auf den anderen wurden Familien außeinandergerissen. Mehr als 28 Jahre, vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989, teitle die Mauer Ost- und Westdeutschland.
 
(Foto: Ulrich Freese)An diesem Sonntag, dem 56. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer, weihte das Menschenrechtszentrum Cottbus (MRZ) ein Mahnmal für die Todesopfer an den Grenzen des Eisernen Vorhangs und der Berliner Mauer ein. Das MRZ startete zum 50. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer, am 13. August 2011, die Gedenkaktion „1 Ziegel für 1 Maueropfer“. 

Tausende Bürger der DDR versuchten nach dem Mauerbau zu Land, zu Luft und zu Wasser in die Freiheit zu gelangen. Vielen gelang die Flucht, andere scheiterten und mussten mehrere Jahre ihres Lebens in den Gefängnissen der DDR verbringen.Hunderte Fluchtwillige mussten jedoch ihr Leben an der Berliner Mauer, der innerdeutschen Grenze, in der Ostsee oder an den Grenzen osteuropäischer Länder lassen. Dieser Menschen möchte das MRZ in dem Ort gedenken, der früher das Republikfluchtgefängnis der DDR schlechthin war und heute von ihm als Gedenkstätte betrieben wird. 

Interessierte Bürger konnten seit dem 13. August 2011 einen Ziegel mit dem eingebrannten Namen eines Todesopfers für 20 € „kaufen“ d.h. spenden. Mit allen Ziegeln hat der Künstler Gino Kuhn im Gelände der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ein neues Kunstwerk geschaffen, das die Umrisse der DDR symbolisiert. Gino Kuhn hat eine persönliche Beziehung zum Mahnmal, denn er musste als westdeutscher Fluchthelfer wegen „staatsfeindlichen Menschenhandels“ 20.000 Stunden (knapp 2,5 Jahre) die Gefängnisse der DDR kennen lernen.

Ich war heute der einzige Politiker, der heute Mittag an dieser Gedenkveranstaltung teilgenommen hat. Für mich sind solche Erinnerungsgedenkstätten wichtig, weil ich nach dem Motto lebe: „Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ (George Santayana, US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller spanischer Herkunft)

(Fotos: Tomas Kittan & privat)

(Foto: Bürgerbüro Cottbus, Michael Heger)
Leitstelle Lausitz: Miteinander reden ist besser als übereinander reden

(Foto: Bürgerbüro Cottbus, Michael Heger)

Die Zukunft des großartigen Verbundsystems von Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst und Leitstelle Lausitz am Standort Cottbus bewegt die dortigen Beschäftigten, das Führungspersonal aber auch die politisch Verantwortlichen der Region.

Deshalb habe ich, nachdem ich mir anlässlich meines Besuches am Tag der offenen Tür zum Feuerwehrjubiläum selbst ein Bild beim Rundgang und Gesprächen gemacht habe, den Innenminister des Landes Brandenburg Karl-Heinz Schröter zu einem Vor-Ort-Termin nach Cottbus eingeladen.

In einem internen Gespräch unter Beteiligung des Ministers, von Feuerwehchef Jörg Specht, Leitstellenleiter Ingolf Zellmann und seinem Kollegen Uwe Schulze, sowie des Finanzbeigeordneten Dr. Markus Niggemann, der Landtagsabgeordneten Kerstin Kircheis und Daniel Kurth, des SPD-Unterbezirksvorsitzenden Gunnar Kurth und des Feuerwehrlandesverbandsvorsitzenden Siegbert-Werner Schippel hat ein intensiver und konstruktiver Gedankenaustausch stattgefunden. Am Ende war klar: Alle Beteiligten wollen dieses funktionierende System für die Zukunft sichern, und werden hierfür auch die gesetzgeberischen Maßnahmen in die Wege leiten.

Also: Besser miteinander reden, als übereinander reden. 

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese Cottbus, Michael Heger)
Besuch beim Fanprojekt Cottbus in der Kickerstube

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese Cottbus, Michael Heger)

Am Montag habe ich  das „Fanprojekt Cottbus“ in der Kickerstube besucht. Nach einer kurzen Präsentation zur dortigen Arbeit durch Fanprojekt-Leiter Martin Bock  und Sven Graupner gab es die Möglichkeit zum Gedankenaustausch über die hervorragende und erfolgreiche Arbeit im Präventivbereich der Sozialarbeiter  und -pädagogen des Jugendhilfe Cottbus e.V..

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese Cottbus, Michael Heger)Die Mischung aus Betreuung von Fußballfans und offener Jugendarbeit macht diese Einrichtung, die jeden Tag in der Woche ab 13 Uhr geöffnet hat, bedeutsam in der Arbeit gegen negative Strukturen innerhalb der Fanszene. Dieser gute Draht zu den Fans aller Altersgruppen und Gruppierungen machen die Mitarbeiter des Fanprojekts zu einem Bindeglied zwischen ihnen, dem Verein und den Behörden.

Zur Zeit wird das Projekt durch die Stadt Cottbus mit 105 000 Euro im Jahr, des Landes mit 45 000 Euro und einem Zuschuss des DFB in Höhe von 145 000 Euro finanziert. Meldungen aus dem Cottbuser Rathaus beunruhigen Jugendhilfe-Chef Jörn Meyer, der während des Gespräches die Sorge äußerte, bei Kürzungen der Stadt und bei gleichzeitiger Kürzung des DFB könne das bisherige Angebot nicht aufrecht erhalten werden.

FCE-Vizepräsident Werner Fahle, der auch an dem Termin in der Kickerstube teilnahm, war von der Arbeit des Fanprojekts sehr angetan. Meine Bitte an ihn ist, doch – weil Energe Cottbus ein wichtiger Werbeträge für diese Stadt und diese Region ist – auf Oberbürgermeister Holger Kelch, der gleichzeitig FCE-Verwaltungsratsmitglied ist, einzuwirken, dass die beabsichtigten Kürzungen, die auch Kürzungen der Kofinanzierung durch den DFB bedeuten würde, unterlässt.

Allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fanprojekts danke ich für ihre gute und wichtige Arbeit. In Zeiten der Vereinnahmung des heimischen Fußballs durch eine kleine aber gewaltbereite Gruppe sogenannter Fans, die nicht nur für Randale sondern für brutale Straftaten stehen, ist es für den Verein und seinen Ruf besonders wichtig, dass es die gute Arbeit von Einrichtungen wie der Kickerstube und das Fanprojektes gibt und aufrecht erhalten werden. Es ist wichtig zu zeigen, dass die wahren Fans des FC Energie Cottbus aus Spaß am Fußball ins Stadion gehen, und nichts mit rechtspopulistischer Gewalt und politischen Vereinnahmung zu tun haben. Die Gewalttäter gehören nicht ins Stadion, sondern ins Gefängnis!

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese Cottbus, Michael Heger)Natürlich wurde es am Nachmittag dann auch noch sportlich: Bei einer gemeinsamen Kickerrunde mit Jugendlichen und Jugendhilfe-Chef Meyer und einem anschließenden kurzen Tischtennismatch kam ich dann – nicht nur durch die heißen sommerlichen Temperaturen – doch noch ins Schwitzen…

Ein Wiedersehen findet schon in der nächsten Woche beim „Ferienspaß im Strombad“ des Fanprojekts mit Kindern und Jugendlichen beim gemeinsamen Grillen statt. Und für die „Pokalrevanche“ den VfB Stuttgart habe ich für die Jugendlichen 12 Eintrittskarten fürs Stadion der Freundschaft gesponsert, die während des Feriencamps verlost werden.

20170718 No Pegida Demo 2
Das ist Cottbus: Demonstration für Freiheit statt Angst

20170718 No Pegida Demo 2

„Kein Platz für Rassismus“ war eine der Botschaften der „Freiheit statt Angst – No Pegida!“-Demo am Abend in der Cottbuser Innenstadt. Gemeinsam mit der Cottbuser 20170718 No Pegida Demo 1Landtagsabgeordneten Kerstin Kircheis, der SPD-Fraktionsvorsitzenden Lena Kostrewa und ihrem Stellvertreter Markus Möller habe ich gestern an der Demo teilgenommen, die vom Förderverein Cottbuser Aufbruch e.V.​ unterstütz wurde. In meiner Ansprache habe ich es begrüßt, dass so viele – im doppelten Sinne – junge und alte Cottbuser sich versammelt haben, um gemeinsam Gesicht zu zeigen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus. Cottbus ist eine Stadt die weltoffen ist, in der Bürgerinnen und Bürger, die aus Deutschland, aus Europa und aus aller Welt ihre Heimat gefunden haben, um hier zu leben, zu lernen, zu arbeiten. Die damit einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung in dieser Region leisten wollen und werden. Wir sind Cottbus, und nicht diejenigen, die auf dem Oberkirchplatz zur gleichen Zeit demonstriert haben!

20170716 Fahrradkonzert Cottbus 1
Natur und Kultur radelnd erleben beim Cottbuser Fahrradkonzert

20170716 Fahrradkonzert Cottbus 1

20170716 Fahrradkonzert Cottbus 2Langschläferfreundlich startete heute früh um 9:30 Uhr am Bootshaus des LOK RAW das diesjährige Fahrradkonzert Cottbus. Die Macher haben eine tolle Route von der Spree in Sandow über Ströbitz nach Zahsow, Gulben, Papitz bis nach Kolkwitz ausgesucht. An den einzelnen Stationen wie zum Beispiel dem PZNU (ehem. Schulgatern) gab es musikalische Unterhaltung und Wissenswertes zu erfahren. Gemeinsam mit vielen Cottbuserinnen und Cottbusern und Genossinnen und Genossen der Cottbuser SPD habe ich heute kräftig in die Pedale getreten. Danke an die Organisatoren für dieses tolle Event, ich freue mich schon auf’s nächste Jahr!

20170715 THW Jugend Cottbus 25 Jahre 1
25 Jahre Jugend & Sommerfest beim THW Cottbus

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20170715 THW Jugend Cottbus 25 Jahre 2Die Cottbuser THW-Jugend und „die Großen“ feierten heute auf dem Gelände des THW Ortsverbandes ein Sommerfest. Ich habe mich sehr gefreut, auch in diesem Jahr wieder dazu vom Ortsbeauftragten Sven Grabs eingeladen worden zu sein. Im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages konnten meine Kollegen und ich in den vergangenen Jahren finanziell viel für das THW in Deutschland – und auch hier in meinem Wahlkreis – tun. Noch wichtiger ist mir aber der persönliche Kontakt, um – wie in den vergangenen Jahre – einfach Danke zu sagen für das ehrenamtliches Engagement und die vielen Arbeitsstunden der vielen Helferinnen und Helfer bei Einsätzen. Und nach dem heutigen Sommerfest und der gemeinsamen Erkundung eines Einsatzfahrzeuges mit der THW-Jugend – die heute ihr 25. Bestehen feierte – ist mir auch um den engagierten Nachwuchs des THW hier in Cottbus nicht bange. Ich freue mich auf ein Wiedersehen spätestens zum nächsten Sommerfest.

Weitere Fotos auf meiner Facebookseite.

20170715 LEAG Ostseefest 2
Noch ein letzes Mal dem OstSee auf den Grund gehen

20170715 LEAG Ostseefest 2

20170715 LEAG Ostseefest 1Tag der offenen Baustelle auf dem Grund des künftigen Cottbuser Ostsees. Heute bestand die allerletzte Chance noch einmal auf dem künftigen Seeboden von dann Deutschlands größtem künstlich geschaffenen Sees zu laufen. Die LEAG feierte dies mit einem großen Fest.

Im Anschluss wurde am Mauster Kiessee das 12. OstSee-Fest und 25 Jahre Amt Peitz gefeiert.

Weitere Impressionen vom künfitgen Seeboden finden Sie auf meiner Facebookseite.