Karneval aus Cottbus: Aufzeichnung der rbb-Show „Heut`steppt der Adler“

Cottbus helau! Drei Stunden Programm gab es heute Abend in der 20. Ausgabe der KVL-Karnevalsshow. Karnevalisten aus ganz Brandenburg gaben sich auch in diesem Jahr zum Jubiläum die Ehre. Zu sehen ist die heute in der Stadthalle aufgezeichnete Sendung mit Tanzmariechen, Musik und Büttenreden dann am 7. Februar zur Primetime im rbb-TV.

Cottbus helau! Drei Stunden Programm gab es heute Abend in der 20. Ausgabe der KVL-Karnevalsshow. Karnevalisten aus ganz…

Posted by Uli Freese on Samstag, 16. Januar 2016

(Archiv-Foto: Kerstin Kircheis und Ulrich Freese im Willy Brandt Haus
PM: „Ohne Ehrenamtler wie Felicitas Surber wäre die Gesellschaft ärmer!“


MdB Ulrich Freese und MdL Kerstin Kircheis zur Einladung der Cottbuser Ehrenamtlerin Felicitas Surber zum heutigen Neujahrsempfang von Bundespräsident Joachim Gauck

Berlin/Cottbus.  Am heutigen Abend lädt Bundespräsident Joachim Gauck traditionell engagierte Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang ins Schloss Bellevue. Auf der Gästeliste steht in diesem Jahr auch die Cottbuserin Felicitas Surber, deren Einladung eine Würdigung für ihr Engagement ist.

(Archiv-Foto: Kerstin Kircheis und Ulrich Freese im Willy Brandt HausDazu der Cottbus Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD): „Die Arbeit der Ehrenamtlichen ist der Kit unserer Gesellschaft, und Felicitas Surber ist mit ihren zahlreichen Engagements in sozialen und kulturellen Projekten wie dem Eltern-Kind-Zentrum oder der Stiftung „Fürst Pückler Schloss und Park Branitz“ ein leuchtendes Vorbild. Ohne Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler wie Frau Surber wäre die Gesellschaft ärmer, gäbe es keine Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit, gäbe es keine menschliche Wärme. Frau Surber ist heute eine von fünf engagierten Brandenburgerinnen und Brandenburgern, die am Neujahrsempfang des Bundespräsidenten teilnehmen, darüber freue mich“.

Die Cottbuser Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis (SPD) freut sich sehr über diese Würdigung. „Ich habe Felicitas Surber vor einigen Jahren bei einer gemeinsamen Irlandreise kennengelernt, und dabei viel über ihre Arbeit und ihr Engagement erfahren. Eine hochverdiente Auszeichnung, die ich nur ausdrücklich unterstützen kann“.

Gemeinsam möchten die beiden Cottbuser Abgeordneten zum Start ins neue Jahr auch allen anderen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern in Cottbus und Spree-Neiße für ihre großartige ehrenamtliche Leistung im vergangenen Jahr danken.

Diese Presseinformation steht auch als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.

20151224 Weihnachtskarte web
Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2016

20151224 Weihnachtskarte web

„Ohne Kenntnis der Geschichte bleibt die Gegenwart unbegreifbar.“
(Helmut Schmidt, 1918 – 2015)

Ein geschichtsträchtiges Jahr 2015 geht zu Ende: 70 Jahre Beendigung des Zweiten Weltkrieges, 25 Jahre Deutsche Einheit, und damit 25 Jahre Brandenburg. Für mich persönlich aber auch ein Vierteljahrhundert Mittel- und Ostdeutschland, zuerst Leipzig und dann die Lausitz, meine neue Heimat.

Große Fragestellungen sind bewältigt und zusätzliche sind in diesem Jahr auf uns zugekommen. In Kenntnis unserer Geschichte haben wir – in Abwandlung des Zitates von Helmut Schmidt – die Gegenwartsfragen mit großer Menschlichkeit zu gestalten.

Für die gewährte gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr bedanke ich mich, und bitte mich/uns im kommenden Jahr bei der Bewältigung der großen Herausforderungen in der Lausitz, in Branden burg und in Deutschland, mit weiterhin vertrauensvoller und guter Zusammenarbeit zu begleiten. 

Ihnen und Ihren Familien gelten – auch im Namen meiner Mitarbeiter – die besten Wünsche für ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. 

Ulrich Freese, MdB

(Foto: Wahlkreisbüro MdB Freese, Michael Heger)
In stillem Gedenken an Klaus Ness (1962 – 2015)

Zum Tod von Klaus Ness
18. Dezember 2015

(Foto: Wahlkreisbüro MdB Freese, Michael Heger)

Klaus Ness ist nicht mehr unter uns. Wir alle in der SPD Brandenburg und in meinem Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße sind unendlich traurig.

Ein Lausitzer Herz, im wahrsten Sinne des Wortes, hat aufgehört zu schlagen. Ich bin stolz, Klaus seit 1993 als einen Freund und Wegbegleiter an meiner Seite gehabt zu haben. Unsere gemeinsame Zeit und innere tiefe Verbindung hat Spuren hinterlassen, die unauslöschlich nachwirken. Klaus war es, der mich immer wieder zu einer Bundestagskandidatur bewegen wollte, und es letztendlich 2013 auch schaffte. Meine Gedanken sind heute ganz besonders bei seiner Frau Martina Gregor-Ness und seiner Familie.

Mit Klaus Ness habe ich einen wahren Freund der Lausitz verloren. Von Anbeginn des Spree-Neiße Kreises im Jahre 1993 war er ein verlässlicher Partner, Ratgeber und Mitgestalter der wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklung in unserer Region. Er hat nicht nur mit uns gemeinsam um den Erhalt der Bergbau und Energiewirtschaft in der Region gekämpft, sondern stand ebenso unermüdlich im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit an unserer Seite, zuletzt – wie auf dem Foto zu sehen – beim Hoffest in der Cottbuser Erstaufnahme-Einrichtung.

Klaus Ness hat eine helle Lichtspur in der politischen Landschaft und auch hier in meinem Wahlkreis gezeichnet. Sein Tod macht mich tief betroffen, wird aber diese Lichtspur nicht überwinden.

(Foto-Quelle: SPD Bundestagsfraktion)
Daumen hoch nach einer guten ersten Halbzeit!

(Foto-Quelle: SPD Bundestagsfraktion)

Heute vor genau zwei Jahren, am 16. Dezember 2013 wurde der Koalitionsvertrag der „GroKo“ aus SPD, CDU und CSU unterzeichnet.

In diesen zwei Jahren hat die SPD viele wichtige Projekte und vor allem eine Menge an Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes durchgesetzt. ‪‎Mindestlohn, BAföG-Reform, Mietpreisbremse‬,‪ Rentenreform‬, bessere Pflege, sozialer Wohnungsbau, uvm.

Natürlich haben wir als SPD in der GroKo auch in den kommenden zwei Jahren noch viel vor… hier aber erst einmal unsere Halbzeitbilanz: Facebook-Bildergalerie der SPD-Bundestagsfraktion oder zum Nachlesen auf www.spdfraktion.de

Wir stehen auch in den kommenden zwei Jahren zu unseren Koalitionsversprechen! 

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)
„THW-Tag“ im Wahlkreis: Uli Freese besucht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mit guten Haushalts-Nachrichten

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)

Am 12. Dezember 2015 besuchte der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese die THW Ortsverbände in seinem Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)Am Samstagmittag stand der erste Besuch gemeinsam mit dem Forster Bürgermeister Philipp Philipp Wesemann beim THW Ortsverband Forst auf dem Programm. Im Rahmen des Forster Adventskalendertürchens wurde dort ein Tag der offenen Tür veranstaltet, der mit einer Rettungsvorführung der THW-Jugend startete. Im Anschluss gab es eine Führung durch die Liegenschaft durch die Ortsbeauftragte Carola Heinze.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)Am Abend folgte dann der Besuch des THW OV Cottbus. Zum bereits dritten Mal folgte Ulrich Freese der Einladung des Ortsbeauftragten Sven Grabs in die Burger Chaussee. „2014 durfte ich die Fluthelfermedaillen überreichen, im Sommer am Grillfest der Kameradinnen und Kameraden teilnehmen und heute neben der guten Nachricht aus dem Haushaltsausschuss (8 Mio Euro mehr für’s THW) auch noch eine Helferin überraschen“, so Freese. Gemeinsam mit MdL Kerstin Kircheis liessen sich die Gäste, zu denen auch Jürgen Arndt von der Feuerwehr Cottbus zählte, von der Gruppenführerin der Fachgruppe Ortung, Annika Badorreck, die sogenannte Searchcam vorführen. (Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)Diese wird zum Beispiel zur Ortung von Verschütteten eingesetzt. Während der Übungsvorführung stießen Uli Freese und Kerstin Kircheis gemeinsam mit Annika Badorreck plötzlich auf ein weihnachtliches Päckchen, welches auch sofort „geborgen“ wurde. Nachdem das Päckchen geöffnet wurde und ein Autoschlüssel zum Vorschein kam, fuhren THW-Geschäftsführer Ulf Oetzmann und Dirk Ullrich, Referatsleiter Einsatz im THW-Landesverband Berlin, Brandenburg, SachsenAnhalt  zur Überraschung aller Anwesenden den passenden Wagen zum Schlüssel auf den Hof: Einen nagelneuen Mannschaftstransporter für die Fachgruppe Ortung.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)Die anschließende Weihnachtsfeier begann mit ein paar offiziellen Worten des Ortsbeauftragten Sven Grabs, der sich für die Arbeit seiner Truppe im vergangenen Jahr bedankte. Ich durfte den Cottbuser Helferinnen und Helfern noch einmal ausführlich von den Entscheidungen im Haushaltsausschuss berichten, und mich dem Dank für die geleistete Arbeit bei Einsätzen vor allem jetzt auch in der Bewältigung der Flüchtlingskrise bedanken.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)
Besuch in der Erstaufnahme-Außenstelle Cottbus

 (Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)

Gemeinsam mit der Cottbuser Landtagsabgeordneten Kerstin Kircheis und Peter Polack, dem Vorsitzenden des Bürgervereins Sachsendorf-Madlow e.V. habe ich heute die Außenstelle der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung Eisenhüttenstadt in der Poznaner Straße in Cottbus besucht.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)Der Leiter des AWO Regionalverbandes Südbrandenburg Wolfgang Luplow und seine Mitarbeiterin Elke Heinemann führten uns durch die Turnhalle, die derzeit Flüchtlingen vor allem aus Syrien in den ersten Tagen in Deutschland ein Dach über dem Kopf bietet. Dabei kamen wir mit den Helfern aber vor allem auch mit einigen Flüchtlingen ins Gespräch, die von den grausamen Kriegserfahrungen gleichermaßen berichtet haben, wie von der Dankbarkeit dafür, hier in Deutschland erst einmal Schutz zu finden. Besonders gefreut habe ich mich – neben der tollen Arbeit, die die Mitarbeiter der AWO seit rund zwei Monaten leisten – vor allem auch über das große ehrenamtliche Engagement vieler Helfer, egal ob in Deutschkursen oder bei Übersetzertätigkeiten. Besonders die Deutschkurse sind laut der Mitarbeiter besonders beliebt, zeigen die Flüchtlinge hier doch viel Engagement beim Lernen der fremden Sprache. Außerdem haben wir erfahren, dass die Bewohner der Einrichtung in alltägliche Dinge wie das Waschen ihrer persönlichen Wäsche oder das Sauberhalten der eigenen Drei-Mann-Parzelle in der Einrichtung und der Außenanlage mit einbezogen werden, was als gern gesehene Abwechslung im Unterkunfts-Alltag angenommen wird.

Es bleibt zu hoffen, dass durch die Verhandlungen in Wien schnellstmöglich die Weichen für eine politische Lösung des Auslösers der Flucht, und damit für Frieden in Syrien gestellt werden. Daran wird die Bundesregierung und allen voran unser Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier arbeiten, der gerade in Bagdad dem Irak deutsche Unterstützung bei der Bekämpfung der Terrormiliz IS versprochen hat. Denn der meist geäußerte Wunsch der Flüchtlinge heute war, irgendwann wieder in ihr Heimatland zurückzukehren. Eine Heimat, von der nur noch Bilder auf dem Smartphone geblieben sind (die gerne auch gezeigt wurden, wie auf Foto 1 zu sehen)

Ich möchte mich noch einmal auch an dieser Stelle dafür bedanken, dass sich das Team der Arbeiterwohlfahrt heute die Zeit für unseren Besuch genommen hat.

(Foto: Pixabay #324956 Creative Commons CC0)
Bundestag stimmt mit großer Mehrheit für Syrien-Mandat

(Foto: Pixabay #324956 Creative Commons CC0)Heute Morgen debattierte der Deutsche Bundestag fast zwei Stunden über den Antrag der Bundesregierung zum „Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte zur Verhütung und Unterbindung terroristischer Handlungen durch die Terrororganisation IS“ und stimmte im Anschluss namentlich darüber ab. 

Das Ergebnis dieser Abstimmung wurde soeben von der Vize-Bundestagspräsidentin bekannt gegeben: abgegebene Stimmen: 598, davon 445 Ja- und 146 Nein-Stimmen bei 7 Enthaltungen.

Nach der heutigen Debatte und unter der Abwägung aller vorgebrachten Argumente habe ich dem vorgelegten Mandat zum Einsatz bewaffneter Streitkräfte zur Verhütung und Unterbindung terroristischer Handlungen durch die Terrororganisation „Islamischer Staat“ zugestimmt.

Die tragenden Gründe für unsere heutige Entscheidung habe ich in Abstimmung mit Kollegen meiner Fraktion nach § 31 der Geschäftsordnung des Bundestages in einer Erklärung dargelegt, die dem Protokoll beigefügt wird.

Diese Erklärung veröffentliche ich hier auf meiner Webseite komplett: PDF-Datei herunterladen

(Archiv-Foto: Bundestags-Wahlkampf im August 2013)
Bundestag lehnt einen Kohleausstieg in den nächsten 25 Jahren ab!

(Archiv-Foto: Bundestags-Wahlkampf im August 2013)Das hier verlinkte Archiv-Bild stammt aus dem Bundestagswahlkampf im Sommer 2013. Ich erinnere mich noch gut daran, als wir von der SPD die Entwicklung im Bergbau und der Energiewirtschaft sehr klar und deutlich herausgestellt haben: Mit der SPD gibt es kein Kohle-Ausstiegsgesetz!

Logischerweise habe ich heute mit 459 anderen Abgeordneten des Deutschen Bundestages einen Kohleausstieg in den nächsten 25 Jahren abgelehnt. Anlass war eine namentliche Abstimmung eines Grünen-Antrags, der die Bundesregierung aufrufen sollte, nach der Klimakonferenz in Paris „eine Verständigung darüber herbeizuführen, wie Deutschland in den nächsten 20 bis 25 Jahren aus der Kohleverstromung aussteigt“. Dieser Entschließungsantrag der Grünen-Fraktion wurde mit 460 zu 118 Stimmen abgelehnt.
(Abstimmungs-Ergbnis: Externer Link)

Der Kampf geht also weiter!

(Foto: Bundestagsbüro MdB Freese)
Nachbetrachtung des Haushalts mit Bundeskanzlerin Merkel

(Foto: Bundestagsbüro MdB Freese)

Am Abend hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in Nachbetrachtung des beschlossenen Haushalts 2016 die Haushaltsausschuss-Mitglieder von Union und SPD ins Kanzleramt eingeladen. Die Bundeskanzlerin nahm sich im Rahmen dieses Treffens Zeit für intensive Gespräche. „Ich war sehr erfreut, dass wir auch ausgiebig an unserem Tisch über diverse Fragen, wie zum Beispiel die Regionalisierungsmittel für den ÖPNV aus ostdeutscher Sicht, diskutieren konnten.“, so der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese nach dem Arbeitsessen.