Presseartikel

Interessensgemeinschaft B169 diskutierte in Allmosen

20141020 BI B169 Allmosen

20141020 BI B169 Allmosen

Statement von MdB Ulrich Freese nach dem gestrigen Besuch einer Diskussionsveranstaltung der „Interessensgemeinschaft B169“ in Allmosen:

„Ich habe noch einmal klar und deutlich gesagt, dass ich nach wie vor dafür bin, dass der nicht Quell- und Ziel-Schwerlastverkehr über die Autobahn geleitet wird, bis für die Anwohner eine Entlastung durch eine Umgehungsstraße kommt. Ich halte die Forderung betroffener Gemeinden ein LKW-Führungskonzept auf den Weg zu bringen für richtig.
Auch die Gemeinde Großräschen sollte einen ähnlichen Antrag stellen, damit die Verkehrsbehörden im SPN und OSL-Kreis gemeinsam ein Führungskonzept entwickeln können und die Bürgerinnen und Bürger davon profitieren. Ich habe bei der gestrigen Veranstaltung noch einmal darauf hingewiesen, dass ich mich als Kreistagsabgeordneter bis zuletzt mit diesem Thema beschäftigt habe. Ich habe Akteneinsicht genommen und lesen, dass auf Grund der gemessenen Lärmpegel, die zu gewissen Zeiten über den Normen liegen, Handlungsbedarf besteht.
Bedauert habe ich, dass bis zum heutigen Tag der zuständige Dezernent des Kreises, Olaf Lalk, meine Frage ob ein Klagerecht der Bürgerinitiative besteht, nicht beantwortet hat.“
Die Lausitzer Rundschau schreibt dazu am 23. Oktober 2014:
(…) Der Quell- und Zielverkehr bleibe davon ausgenommen. Für diese Idee macht sich auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese stark: „Solange die Umfahrung nicht da ist, sollte der Durchgangsverkehr auf die Autobahnen. Dafür habe ich lange mit der Straßenverkehrsbehörde gerungen. Leider ist sie dem Ansinnen nicht gefolgt.“ (…) Ulrich Freese berichtet von Bemühungen unter Bundeswirtschaftsminister Siegmar Gabriel, alternative Finanzierungsmöglichkeiten für dringende Straßenbauprojekte zu finden. Denkbar seien Gelder aus Versicherungsfonds. Zum Jahresende wolle die eigens gegründete Arbeitsgruppe erste Ergebnisse vorlegen. Auf jeden Fall, so empfiehlt Freese, sei es sehr vorteilhaft, wenn möglichst zeitnah eine fortgeschrittene Planung für die Ortsumfahrung vorliege. „Das kommt bei Geldgebern immer gut an.“
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