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PM: MdB Ulrich Freese: „Bundesamt für Fernstraßen muss in die Lausitz“

Lausitzer Bundestagsabgeordneter begrüßt Forderung des Landesgruppe Ost-Sprechers

Berlin/Lausitz.  Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD) begrüßt die Forderung des Sprechers der Landesgruppe Ost der SPD-Bundestagsfraktion, Stefan Zierke, das Bundesamt für Fernstraßen in Ostdeutschland anzusiedeln.

Uli Freese Bundestag WEB„Aufgrund des politisch langfristig gewollten Strukturwandels im Lausitzer Revier steht auch der Bund in der Verpflichtung, Arbeitsplätze in der Lausitz anzusiedeln. Das Bundesamt für Fernstraßen in Cottbus wäre ein deutliches Signal des Bundes, nicht nur Erwartungen an Dritte zu richten, sondern auch selbst zu handeln“, betont Ulrich Freese.

In einer Pressemitteilung setzt sich der SPD-Verkehrspolitiker und Landesgruppen-Vorsitzender Stefan Zierke  für einen Standort im Osten ein: „Der Deutsche Bundestag hat bereits 1992 den Beschluss gefasst, dass Einrichtungen des Bundes gleichmäßig im gesamten Bundesgebiet verteilt sein sollten und neue Bundesbehörden daher in den neuen Bundesländern anzusiedeln sind. Noch heute haben wir hier ein großes Ungleichgewicht.“

Einig sind sich beide Sozialdemokraten darin, dass es nicht zweckmäßig ist, wenn bei einer solchen strategisch bedeutsamen Entscheidung allein das Bundesverkehrsministerium über den Standort des zukünftigen Bundesamtes befindet. Vielmehr ist es eine gesamtpolitische Frage, die nach einhergehenden  Diskussionen innerhalb der Bundesregierung entschieden werden sollte. Aus guten Gründen setzt sich Ulrich Freese für eine Ansiedlung in der Niederlausitz ein.

Hintergrund: Das Bundeskabinett hat im Dezember mehrere Gesetzesentwürfe beschlossen, welche den Übergang der Verwaltung der Bundesautobahnen in die Verantwortung des Bundes einleiten sollen. Planung, Bau, Betrieb, Finanzierung und Verwaltung der Bundesautobahnen sollen demnach ab 2021 durch eine privatrechtliche Infrastrukturgesellschaft übernommen werden. Der Bund solle dieses über ein neu zu gründendes Fernstraßenbundesamt kontrollieren. Laut Gesetzesentwurf entscheidet allein das Verkehrsministerium über den Sitz dieses Bundesamtes.

 

Diese Pressemitteilung steht auch als PDF-Dokument zum Download zur Verfügung

20161215 Berlin Besuchergruppe Lisa Warmo
Zwei Besucher-Jubiläen an einem Tag

20161215 Berlin Besuchergruppe Lisa Warmo

Am gestrigen Donnerstag besuchten mich die Sprembergerin Lisa Warmo und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler im Deutschen Bundestag. Lisa ist seit dem SPD Sommerfest im September übrigens das jüngste Mitglied der SPD-Brandenburg. Im Rahmen eines Wandertages besuchten die Schülerinnen und Schüler den Bundestag, um den im GRW-Unterricht (Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung, Wirtschaft) Politikbetrieb auch einmal hautnah zu erleben. Sie waren nach dem obligatorischen Besuch der Reichstagskuppel Gast auf der Besucher-Tribüne und erlebten die Debatte zum Antrag der Linken-Fraktion zum „US-Drohnenkrieg über die Relaisstation Rammstein“ und trafen mich im Anschluss zur politischen Diskussion. Dabei konnte ich mit Mary Ann Dölitzsch aus der Gruppe den 500. Besucher im Jahr 2016 begrüßen und ihr ein kleines Präsent überreichen.

20161215 Berlin Besuchergruppe IG BCE EdisAm späten Nachmittag begrüßte ich eine weitere Gruppe: Die IG BCE Ortsgruppe Ost mit Mitarbeitern der E.DIS AG in Fürstenwalde. Auch hier stand die Teilnahme an einer Plenaritzung auf der Besuchertribüne auf dem Besuchsprogramm und im Anschluss die Gesprächsrunde, welche durch eine namentliche Abstimmung unterbrochen wurde. Neben meiner Arbeit im Parlament standen vor allem energiepolitische Themen im Vordergrund des Gesprächs. Mit Ronny Enrico Kahler konnte ich den 2300. Besucher der Legislaturperiode bei mir im Bundestag begrüßen.

Mittendrin in der Weihnachtspost

Während vor der Tür meines Bürgerbüros hier in Spremberg der Weihnachtsmarkt schon voll im Gange ist, bin ich fleissig am Weihachtspost schreiben. Allen Bürgerinnen und Bürgern in meinem Wahlkreis wünsche ich einen schönen 3. Advent!

 

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Dirk Süßmilch)
Auftaktveranstaltung der Lausitzrunde: Reviertransfer Lausitz

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Dirk Süßmilch)

„Erst, wenn wir über ausreichend Netze und Speicher verfügen, können wir auf die Braunkohle verzichten. Das wird noch lange dauern. (…) Die Lausitz ist eine wirtschaftlich starke Region und das soll auch so bleiben. Sie ist die Heimat erfolgreicher Industriebetriebe – aus der Energiewirtschaft ebenso wie aus der Metallindustrie, der Ernährungswirtschaft und der Kunststoffindustrie. Um den Strukturwandel in der Bergbauregion weiter voranzutreiben, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Es gilt, den Standort noch attraktiver zu machen, Innovationen voranzutreiben, Erweiterungen bestehender Unternehmen, Gründungen sowie neue Ansiedlungen auf den Weg zu bringen. Die Region ist da bereits auf einem guten Weg: Sie organisiert sich und beginnt, mit einer Stimme zu sprechen. Das ist gut und richtig so.“ Das erklärte der Staatssekretär im Wirtschafts- und Energieministerium Hendrik Fischer heute bei der bei der Auftaktveranstaltung „Reviertransfer Lausitz“ zur Strukturentwicklung in der Lausitz, zu der die Lausitzrunde in den Industriepark Schwarze Pumpe eingeladen hatte.

Ich habe an der Veranstaltung heute teilgenommen, unter anderem als Gast auf dem Podium.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)
Bahnwerk Cottbus: Jetzt handeln – Zukunft sichern!

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)

„Jetzt handeln – Zukunft sichern!“ war heute Motto und gleichermaßen Auftrag an die Politik, sich weiterhin in Bund, Land und Stadt für einen Fortbestand der Fahrzeuginstandhaltung im Bahnhwerk Cottbus einzusetzen. Es geht um die Zukunft des Werkes, wie Betriebsrat Heinz-Gerd Kretschmer auf emotionale Weise heute Morgen allen Anwesenden deutlich machte.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)In meinem Redebeitrag habe ich auf positive aktuelle Entwicklungen hingewiesen. Nach einem ausführlichen Gespräch mit Ministerpräsident Dietmar Woidke heute früh, konnte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gute Nachricht überbringen: Von Seiten der Bahn AG wurde der brandenburgischen Landesregierung signalisiert, dass es weder in diesem Monat, noch bis März 2017 eine kurzfristige Entscheidung geben wird. Das unterstreicht die auch von mir in vorangegangenen Gesprächen mit dem Bahnvorstand geäußerten Forderungen: Viel mehr ist eine Grundsatzentscheidung der Bahn AG erforderlich, eine eindeutige Botschaft für den Bahnstandort Cottbus – egal in welchem Bereich! Vor allem auch im Hinblick auf die in der Vergangenheit schon erfolgten Umbrüche im Cottbuser Werk, und einen für die nächsten Jahre und Jahrzehnte zu erwartenden weiteren Strukturwandel einer gesamten Region.

Dafür werden wir – wie schon in den vergangenen Monaten und Jahren – gemeinsam in Bund, Land und Stadt auch über Parteigrenzen hinweg mit den heute anwesenden Kolleginnen und Kollegen Kerstin Kircheis, OB Holger Kelch und Klaus-Peter Schulze kämpfen.

20161208 Weihnachtsfeier OV Nord
Weihnachtsfeiern in den Cottbuser SPD-Ortsvereinen

20161208 Weihnachtsfeier OV Nord

In dieser Woche habe ich gestern und vorgestern an den Weihnachtsfeiern der Cottbuser SPD-Ortsvereine Nord und Mitte/Ströbitz teilgenommen. Vielen Dank für die Einladungen und die guten Gespräche.

Und vielen Dank an den OV Cottbus-Nord, der sich gestern mit überwältigender Mehrheit – und damit einer Empfehlung an den Unterbezirk Cottbus – für mich als Kandidaten zur Bundestagswahl 2017 ausgesprochen hat. Das hat mich sehr gefreut, gerne würde ich die gute Zusammenarbeit auch in der neuen Legislatur fortsetzen.

Ich wünsche erst einmal allen Cottbuser Genossinnen und Genossen eine schöne Vorweihnachtszeit, ein frohes Fest und schon einmal einen guten Start ins (Wahl-) Jahr 2017.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, M. Heger)
Der Nikolaus kam Dank der SPD Cottbus-Nord schon am Samstag

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, M. Heger)

20161203 SPD OV Nord Nikolaus Zuschka 2Es ist schon eine kleine Tradition, dass der Cottbuser SPD-Ortsverein Nord am Wochenende vor Nikolaus an Klein und Groß denkt, und kleine Nikolaustüten mit Schokoweihnachtsmann und weihnachtlichen Leckerein verschenkt. Trotz der Minusgrade waren heute Morgen um kurz nach 9 Uhr schon viele Schmellwitzerinnen und Schmellwitzer an der Zuschka unterwegs.

Ich habe mich gefreut, gemeinsam mit Ministerin Martina Münch, Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe und dem neuen Cottbuser SPD-Chef (und OV-Nord-Vorsitzenden) Gunnar Kurth beim Verschenken mit so vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch gekommen zu sein.  

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Wein und Wahlen: Forsa-Chef Manfred Güllner bei pro Brandenburg e.V.

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20161201 Pro Brandenburg Wein und Wahlen 1Der pro Brandenburg e.V. lud am gestrigen Abend zur „Wein und Wahlen“ Veranstaltung in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft in Berlin ein.

Als Redner war der Gründer und Geschäftsführer des Forsa-Instituts Manfred Güllner angekündigt. Als Pate der Veranstaltung konnte der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD) am Abend rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter Landtags- und Bundestagsabgeordnete von CDU und SPD, sowie Mitglieder des Vereins pro Brandenburg e.V. zu einem sehr interessanten Abend begrüßen. 

20161201 Pro Brandenburg Wein und Wahlen 2Wahlexperte Manfred Güllner beschrieb die einzelnen Parteien und ihre politischen Perspektiven in seinem Vortrag sehr eindrucksvoll. Was für alle demokratischen Parteien an dem Abend klar erkennbar war: Sie haben Wählerpotential, die von ihnen abgewandten Wähler sind mehr in Wahlenthaltung gegangen.

Es steht nun für alle demokratischen Parteien an, die Abwanderung in Wahlenthaltung zu stoppen und Wähler wieder zurückzugewinnen.

An die SPD gerichtet kam klar zum Ausdruck:

Die Summe der Minderheiten, für die Politik gemacht wird, ergibt noch keine Mehrheit!