(Foto: Bundestagsbüro MdB Freese, Martin Pean)
Energiepolitisches Interview für Quarks & Co.-Sendung zur UN-Klimakonferenz

(Foto: Bundestagsbüro MdB Freese, Martin Pean)

Am Dienstag Nachmittag gab der Lausitzer SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese dem WDR-Journalisten Dr. Heinz Greuling und seinem Kamerateam in Berlin ein Interview. Herr Dr. Greuling ist gemeinsam mit Ranga Yogeshwa am Enstehen des renommierten ARD-Wissenschaftsmagazins Quarks & Co. maßgeblich beteiligt gewesen, für welches er jetzt an einer Sendung zur UN-Klimakonferenz in Paris arbeitet. Dabei geht es unter anderem um Energiepolitik und Klimaschutzziele. „Es war ein angenehmes und differenziertes Gespräch mit einem erfahrenen Wissenschaftsjournalisten, bei dem meine Stimme unter energiepolitischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten gefragt war.“, so Freese.

„Ich bin gespannt auf die Sendung, die im November noch vor dem Klimagipfel in der ARD ausgestrahlt werden soll. Sobald der Sendetermin feststeht, werde ich ihn hier mitteilen.“, freut sich Freese auf die Ausstrahlung voraussichtlich Mitte November.

(Archiv-Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)
PM: Gastfamilien für Schüleraustausch mit Südamerika gesucht

MdB Ulrich Freese unterstützt Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V. bei der Suche nach Gastfamilien für Schüler aus Chile, Argentinien und Paraguay

(Archiv-Foto: Bürgerbüro MdB Freese, Michael Heger)Berlin. Auch in diesem Jahr unterstützt der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD) gerne die Suche nach Gastfamilien des Vereins für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V.. Der Verein sucht dringend noch rund 80 Gastfamilien für seinen seit vielen Jahren veranstalteten interkulturellen Schüleraustausch mit Schülerinnen und Schülern von deutschen Privatschulen in Südamerika.

„In diesem Jahr wurden sehr viele Schülerinnen und Schüler angemeldet. Da gerne allen der lang ersehnte Aufenthalt – vor allem auch in der Weihnachts – in Deutschland ermöglicht werden soll, unterstütze ich gerne diese dringende Suche nach weiteren Familien, die Gastkinder aufnehmen können“, so Ulrich Freese. Laut VDA e.V. sind die Gastschüler zwischen 15 und 17 Jahre alt, lernen alle Deutsch und müssen den Unterricht an den hiesigen Schulen besuchen.

„Die Suche ist so dringend, da nach Angaben des VDA e.V. die ersten Schüler bereits am 30.11.2015 in Frankfurt am Main ankommen, die letzte Gruppe folgt dann am 13.12.2015. Gastfamilien aus meinem Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße sollten sich deshalb umgehend an den VDA wenden“, wünscht sich Freese. Der Aufenthalt der Schüler in Deutschland ist wie folgt geplant:

Ab dem 30.11.2015 für ca. 5 Wochen: Gruppe Paraguay
Ab dem 03.12.2015 für ca. 8 Wochen: Gruppe Chile
Ab dem 08.12.2015 für ca. 8 Wochen: Gruppe Argentinien

Ein zusätzliches Angebot macht der Lausitzer SPD-Abgeordnete noch: „Ich würde mich freuen, wenn ich Gastschüler und deren Gastfamilie im Januar 2016 zu einem Infotmationsbesuch im Deutschen Bundestag begrüßen könnte“.       

Weitere Informationen zum VDA-Jugendaustausch gibt es telefonisch unter 02241 / 21735, online auf www.vda-kultur.de/jugendaustausch oder unter info@vda-kultur.de.

(Foto: SPD ParteivorstandSusie Knoll, Florian Jaenicke)
Deutschlandradio: „Greenpeace will Braunkohletagebau übernehmen: Mehr als nur ein PR-Gag?“

(Foto: SPD ParteivorstandSusie Knoll, Florian Jaenicke)„Greenpeace will Braunkohletagebau übernehmen: Mehr als nur ein PR-Gag?“ war der Titel des gestrigen Beitrags von Deutschlandradio-Autor Dieter Nürnberger nach der Pressekonferenz von ‪#‎Greenpeace‬ zu ihrem Interesse an der ‪#‎Braunkohle‬-Sparte von ‪#‎Vattenfall‬.

Ich habe unter anderem gesagt, dass ich mich weniger mit den Absichten von Greenpeace auseinandersetzen würde, sondern mehr mit den Zukunftsmöglichkeiten, die in unserer Region hinterlegt sind. Den kompletten DR-Beitrag gibt es hier noch einmal zum Nachhören:

Externer Link zum Deutschlandradio Beitrag (mp3)

Archiv-Foto
PM: Zwei spannende Tage im politischen Berlin – noch freie Plätze

Archiv-FotoBerlin/FFO/LOS. Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD) lädt für Mitte November 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus seinem Betreuungswahlkreis 63 (Frankfurt/Oder – Oder-Spree) in die Hauptstadt ein. Noch sind freie Plätze für die Fahrt am 17. und 18. November verfügbar.

„Im vom Bundespresseamt organisierten Programm warten Besuche im Plenarsaal des Reichstags genauso wie ein Kuppelbesuch und politische Ausstellungen und geschichtliche Orte auf die Besucher meines Wahlkreises“, so Freese. „Besonders freue ich mich aber über das persönliche Kennenlernen bei einer rund einstündigen Diskussion mit den Teilnehmern, bei der ich einen persönlichen Einblick in die Arbeit als Abgeordneter geben möchte, aber vor allem mit den Besucherinnen und Besuchern über die politischen Dinge sprechen und diskutieren möchte, die ihnen in der Region am Herzen liegen.“, freut sich Freese auf die Besuchergruppe.

Eingeladen sind demnach Bürgerinnen und Bürger aus dem kompletten Wahlkreis, also gleichermaßen aus der kreisfreien Stadt Frankfurt/Oder und dem kompletten Landkreis Oder-Spree. Einzige Voraussetzung ist ein Mindestalter von 18 Jahren.

Organisiert werden diese zweitägigen Reisen mit Übernachtung und Verpflegung vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, um politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in die Arbeitsweise des Politikbetriebs und der parlamentarischen Demokratie zu geben, geschichtliche helle und dunkle Flecken auf dem Weg zu dieser Demokratie zu beleuchten, sowie mit einer politischen Stadtrundfahrt die Hauptstadt zu erkunden.

Die Teilnahme an der Fahrt inklusive Transfer, Unterkunft und Verpflegung ist kostenfrei. Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern, die zusätzlichen Kosten für Einzelzimmer müssten vom Reisenden selbst getragen werden.

Anmeldungen sind noch bis zum 23. Oktober möglich das Bürgerbüro von Ulrich Freese in Spremberg, Telefon 03563/6088860 oder per eMail an spremberg@ulrich-freese.de.

Weitere Informationen zu den Bundespresseamts-Fahrten finden Sie auch auf der Homepage von Ulrich Freese unter www.uli-freese.de

Nicht alle Wahlkreise in Brandenburg haben einen direkt oder über die Liste gewählten Abgeordneten der SPD im Deutschen Bundestag. Damit in jedem Wahlkreis die Bürger einen direkten Ansprechpartner bei der SPD-Fraktion im Bundestag haben, kümmern sich die Abgeordneten neben ihren Heimatwahlkreisen auch um jeweils einen dieser so genannten „Betreuungswahlkreise“, MdB Ulrich Freese ist Ansprechpartner für den Wahlkreis 63.

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, D. Süßmilch)
Gedenkandacht in Spremberg war mir eine Herzensangelegenheit

(Foto: Bürgerbüro MdB Freese, D. Süßmilch)Am Samstag war ich gemeinsam mit einigen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Spremberg, sowie der Bürgermeisterin Christine Herntier und SPN-Sozialdezernent Hermann Kostrewa, einer von rund 150 Besuchern einer Gebetsandacht in der Kreuzkirche. Zu dieser hatte Pfarrer Wolfgang Selchow eingeladen.

Es war eine sehr getragene Stimmung, der Drebkauer Pfarrer fand die richtigen Worte. Seine Predigttexte waren sehr auf das Thema bezogen. Er zitierte unter anderem auch Redeteile von Martin Lutther Kings „I have a Dream“-Rede und wies damit auf die Parallelen zur Rassendiskiminierung und dem Traum hin, den Martin Luther King damals hatte. Außerdem verwies Pfarrer Selchow auf den Liedtext des Songs „Aller Herren Länder“ von Heinz Rudolf Kunze, der selbst in einem Flüchtlingsheim geboren wurde, nachdem sein aus Guben stammender Vater 1956 dort aus Kriegsgefangenschaft aufgenommen wurde. 

Hier drei Links zum Klicken und Nachdenken, die alle im Kontext zur Gebetsandacht am Samstag in Spremberg stehen:

Liedtext Heinz-Rudolf Kunze: 
https://www.youtube.com/watch?v=MLpPLGotHcE&feature=youtu.be

Martin Luther Kings „I Have A Dream“:http://usa.usembassy.de/etexts/soc/traum.htm

aus „Des Teufels General“ von Carl Zuckmayer:https://www.youtube.com/watch?v=2vSasEZpyVc&feature=youtu.be

Für mich war die Teilnahme eine Herzensangelegenheit, um auf diese Weise gegen die Rechten zu demonstrieren, die sich zeitgleich am Markt versammelten. Diese versuchten dort unter den Bürgerinnen und Bürgern durch Redebeiträge Angst zu verbreiten.

20151016 Hoffest 1
Cottbus zeigt Herz: Brandenburg steht zusammen gegen Rechtsradikalismus und Hass

20151016 Hoffest 1„Cottbus zeigt Herz“ lautete der Aufruf für das heutige Hoffest in der Erstaufnahmeeinrichtung in der Poznaner Straße in Cottbus.

Und was mich besonders freut: Cottbus hat heute Abend sehr viel Herz gezeigt! Mehrere hundert Cottbuserinnen und Cottbuser und ihre Gäste waren ab 16 Uhr zum Hoffest erschienen. Später kamen auch die Teilnehmer des Demonstrationszuges von „Cottbus Nazifrei“ auf den Platz vor die Unterkunft und feierten mit.

20151016 Hoffest 2Organisiert hatte dieses Hoffest der „Cottbuser Aufbruch“, um ein buntes Zeichen gegen zwei Demonstrationen von NPD und Asylkritikern zu setzen. Neben vielen kommunalen und Landespolitikern aller demokratischen Parteien waren auch Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber, der SPD-Fraktionschef Klaus Ness sowie unser Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke der Einladung der AWO Cottbus und von Dr. Martina Münch als Sprecherin des Cottbuser Aufbruch gefolgt.

Ministerpräsident Dietmar Woidke bedankte sich bei den vielen Besucherinnen und Besuchern des Festes und betonte in seiner Rede: „Es geht darum Menschlichkeit zu zeigen, Humanität zu zeigen und die Menschen auch mal in den Arm zu nehmen“, und sprach aber auch die Herausforderungen vor allem für die Kommunen vor Ort bei der Unterbringung und Verpflegung an.

20151016 Hoffest 3Eins ist klar: Cottbuser und Brandenburger stehen zusammen für Menschlichkeit und Humanität. Sie stehen zusammen gegen Rechtsradikalismus in Brandenburg, egal hinter welcher Maske er sich versteckt. Das ist das Signal des heutigen Abends.

Von der AWO sowie vielen freiwilligen Helfern von Vereinen, Parteien, Gewerkschaften gab es am heutigen Abend eine Verpflegung für die Flüchtlinge und Gäste sowie die Möglichkeit sich gemeinsam sportlich bei Tischtennis, Basketball und Kicker sportlich zu betätigen.

(Fotos: Bürgerbüro Ulrich Freese, M. Heger)

Video: Ministerpräsident Woidkes Rede beim heutigen Hoffest an der Erstaufnahmeeinrichtung in Cottbus. (Leider fehlt aus technischen Gründen der Anfang des Videos)

Posted by Uli Freese on Freitag, 16. Oktober 2015

20151013 Aufruf Cottbuser Aufbruch
„Cottbus zeigt Herz!“ & „Spremberg – Eine Stadt für Alle!“

Diesen beiden Aufrufen des „Cottbuser Aufbruch“ und vieler Spremberger möchte ich gerne folgen und auch an dieser Stelle zur Teilnahme aufrufen:

Cottbus zeigt Herz! – Zusammenstehen für ein weltoffenes Cottbus

„Es ist wieder Zeit, dass Cottbus sein weltoffenes Gesicht zeigt“, beschreibt Dr. Martina Münch, Sprecherin des Cottbuser Aufbruchs, die Motivation, am Freitag, dem 16. Oktober 2015, ab 16.00 Uhr, ein Hoffest auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft an der Poznaner Str. zu veranstalten.

20151013 Aufruf Cottbuser AufbruchWir rufen alle demokratischen Parteien und gesellschaftlichen Gruppen dazu auf, sich an dem Hoffest zu beteiligen. Geplant ist ein buntes Programm, bei dem Begegnungen stattfinden können und ein deutliches Signal gegen Fremdenfeindlichkeit gesetzt wird.

Menschen aus aller Welt suchen Schutz vor Krieg und Vertreibung in Deutschland. Dies stellt uns alle vor große Herausforderungen. Auch in Cottbus haben viele Menschen Zuflucht gefunden. Die zahlreichen positiven Reaktionen aus der Bevölkerung zeigen das große Engagement und die Bereitschaft, diese Menschen bei uns willkommen zu heißen. Wir stellen uns gegen jede Form von Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt.

Mit der Hoffest wollen wir ein Zeichen setzen, dass Cottbus eine weltoffene und tolerante Stadt ist, in der Menschen aller Herkunftsländer friedlich zusammenleben können.

Wir laden daher alle Cottbuserinnen und Cottbuser ein, an dem Hoffest teilzunehmen.

 

Eine Stadt für Alle – Für ein weltoffenes und tolerantes Spremberg.

In Spremberg leben schon seit langem Flüchtlinge und Asylbewerber unter uns und mit uns. 
Weitere werden in den nächsten Wochen und Monaten zu uns kommen, um Schutz und Sicherheit zu finden. Sie werden gemeinsam mit uns in unserer Stadt leben.

Viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt engagieren sich bereits jetzt ehrenamtlich bei der Betreuung und unterstützen die Integration. 

Sie zeigen, das für uns Spremberger, die humanitäre Hilfe für Menschen in Not ein ehrliches Anliegen ist.

Am Samstag, 17. Oktober 2015 um 15 Uhr 

findet in der Spremberger Kreuzkirche eine Gebetsandacht statt, um gemeinsam ein weltoffenes und tolerantes Spremberg zu zeigen.

Unterstützen Sie diese Initiative! Kommen Sie in die Kreuzkirche! Wir tun es auch!

Verbesserte Förderung für Klimaschutz in Kommunen – Kommunalrichtline am 1. Oktober 2015 in Kraft getreten

Die erfolgreiche Förderung von Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums wird deutlich ausgeweitet: Es werden neue Förderschwerpunkte eingeführt und verbesserte Förderbedingungen für finanzschwache Kommunen geschaffen. Sie bietet nun noch mehr Handlungsmöglichkeiten für Kommunen. Deutlich gesteigert wird insbesondere die investive Förderung. Anträge können ab sofort gestellt werden.

Die „Richtlinie zur Förderung von Klimasc hutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative“ (Kommunalrichtlinie) ist ein Erfolgsmodell: Seit 2008 profitieren Kommunen von der Förderung durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums. In den vergangenen Jahren wurden rund 3.000 Kommunen in über 8.000 Projekten dabei unterstützt, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

  • Erhöhte Förderquoten für finanzschwache Kommunen jetzt auch im investiven Bereich.
  • Gefördert werden die Sanierung von Außen-, Straßenbeleuchtungs- und Lichtsignalanlagen durch LED-Beleuchtung zusätzlich zum Einbau hocheffizienter LEDs bei der Sanierung von Innen- und Hallenbeleuchtung. Weiterhin werden die Sanierung und der Austausch raumlufttechnischer Geräte bezuschusst.
  • Für Klimaschutzinvestitionen in Anlagen und Gebäuden von Kindertagesstätten, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Sportstätten und Schwimmhallen wird ein neuer Förderschwerpunkt mit erhöhten Förderquoten eingeführt.
  • Die Förderung nachhaltiger Mobilität erhält ein größeres Angebot und höhere maximale Zuwendungen. Hier profitiert insbesondere der Radverkehr.
  • Für die in-situ-Stabilisierung stillgelegter Siedlungsabfalldeponien ist eine höhere maximale Zuwendung möglich.
  • Bei Energiesparmodellen gibt es ein neues Starterpaket. Hier werden Ausgaben für pädagogische Arbeit und geringinvestive Maßnahmen bezuschusst.

 

Anträge können ab sofort bis zum 31. März 2016 beim Projektträger Jülich (PtJ) eingereicht werden. Weitere Antragsfenster sind für den 1. Juli bis 30. September 2016 sowie in 2017 vorgesehen.

Als Unterstützungseinrichtung für Kommunen steht im Auftrag des Bundesumweltministeriums das Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) mit einer Hotline unter der Rufnummer 030/39001-170 für Beratung und Information zur Verfügung (www.klimaschutz.de/kommunen).

Mit der Novellierung der Kommunalrichtlinie werden auch Maßnahmen aus dem „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ sowie niederschwellige Klimaschutzmaßnahmen aus dem „Programm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung umgesetzt.

Weitere Informationen zum Antragsverfahren beim PtJ unter www.ptj.de.

Informationen zur Nationalen Klimaschutzinitiative unter www.klimaschutz.de.  

(Foto: Bundestagsbüro MdB Freese, G. Schlüter)
PM: Sprache, Bildung und Arbeit für eine gelungene Integration

Gemeinsame Pressemitteilung der Landesgruppe Brandenburg der SPD-Bundestagsfraktion (Dr. Frank-Walter Steinmeier, Dagmar Ziegler, Ulrich Freese, Andrea Wicklein, Stefan Zierke) und dem brandenburgischen Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD):

(Foto: Bundestagsbüro MdB Freese, G. Schlüter)Berlin. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in der Flüchtlingspolitik sprechen sich die SPD-Bundestagsabgeordneten der Landesgruppe Brandenburg sowie der brandenburgische Wirtschaftsminister, Albrecht Gerber (SPD), für Integrationsmaßnahmen aus, um Geflüchtete schneller als bislang zu beschäftigen und in die Zivilgesellschaft einzubinden.

„Wir sehen es als wichtig an, dass im Zusammenhang mit dem Erstaufnahmeprozedere auch die Qualifikationen der Flüchtlinge erfasst werden, um sie dann zielgenau in die Betriebe vermitteln zu können. In einem zweiten Schritt brauchen wir Regelungen, die den Unternehmen in Brandenburg Planungs- und Rechtssicherheit geben. Kein Betrieb wird jemanden einstellen, wenn er nicht weiß, ob derjenige dann auch bleiben wird. Daher sollen Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive auch nach abgeschlossener Ausbildung für mindestens zwei Jahre arbeiten dürfen“, so Zierke und Gerber.

Die bisherigen arbeitsrechtlichen Regelungen sehen vor, dass Flüchtlinge in der Ausbildungszeit Schutz genießen, auch wenn ihr Antrag währenddessen abgelehnt wird. Nun schließt sich auch die Landesgruppe Brandenburg der SPD-Spitze an, die eine Ausweitung dieser Regelung fordert, sodass Flüchtlinge und Arbeitgeber mindestens zwei Jahre nach der Ausbildung sicher planen können.

Darüber hinaus soll es mehr Deutsch- und Integrationskurse geben sowie die Möglichkeit, den Schulabschluss nachzuholen, um möglichst schnell eine Ausbildung beginnen zu können.

„Sprache, Bildung und Arbeit sind die Schlüsselkompetenzen, um Flüchtlingen mit Chance auf Asyl eine mittelfristige Perspektive zu geben. Sie müssen aus den beengten Unterkünften raus und einer geordneten Tätigkeit nachgehen, die ihnen und unsere Gesellschaft zugutekommt“, ergänzt Stefan Zierke.

Diese Pressemitteilung steht auch als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung

(Foto: SPD UB SPN, Gerhard Wenzel)
PM: SPD Spree-Neiße mit neuem Vorstand und neuen Zielen

(Foto: SPD UB SPN, Gerhard Wenzel)Am vergangenen Freitag wählten die Delegierten der SPD Spree-Neiße in Kausche turnusgemäß einen neuen Vorstand. Ulrich Freese, MdB, wurde mit fast 90%iger Zustimmung als Vorsitzender des Unterbezirks im Amt bestätigt. Als stellvertretende Vorsitzende fungieren Philipp Wesemann aus Forst sowie Mario Müller aus Kolkwitz.
Für die Amtszeit von zwei Jahren wird Helmut Ließ aus Forst das Amt des Kassierers wahrnehmen. Komplettiert wurde der Vorstand mit Martin Bleidießel aus Felixsee, Alexander Fritzke und Ralf Hugler aus Spremberg, Ilse Jannaschk aus Guben, Ralf Hermwapelhorst aus Schwarze Pumpe sowie Volker Schulze aus Welzow.
Die Amtszeit von 2013-2015 war von zahlreichen Wahlen geprägt. Der wiedergewählte SPD Vorsitzende Ulrich Freese, MdB stellte fest, „dass bei den drei zurückliegenden Bürgermeisterwahlen, die Mehrheit der CDU in den Rathäusern gebrochen werden konnte. Die 24jährige, Schwarz-Gelbe Dominanz in Spremberg und in Forst, wurde beendet und in Peitz stellt die SPD mit Jörg Krackow ebenfalls den Bürgermeister“.

„Dieser Weg der Verankerung der SPD in Führungsverantwortung in kommunalen Gebietskörperschaften ist das Ziel in den nächsten zwei Jahren“, so Freese weiter.
Als Gast des Parteitages sprach der Fraktionsvorsitzende Klaus Ness zu den Delegierten. Dabei hob er die Notwendigkeit, dass Land Brandenburg von seinen Verwaltungs- und Gebietsstrukturen bis zum Ende dieses Jahrhunderts zukunftsfest aufzustellen, hervor. „Die demographische und wirtschaftliche Entwicklung der Regionen sind die entscheidenden Faktoren, die diesen Prozess notwendig machen“, erläuterte Ness abschließend.