(Foto: Bundestagsbüro Freese, Gottfried Schlüter)
再见 Jiayue!

(Foto: Bundestagsbüro Freese, Gottfried Schlüter)

Seit März unterstützte mich meine Praktikantin Jiayue Shi sehr fleißig und motiviert bei meiner Arbeit im Bundestagsbüro im Paul-Löbe-Haus. Jiayue (und auch mein derzeitiger zweiter internationaler Praktikant Martin Pean) begleitete mich zu Parlaments-Terminen genauso wie zu Gesprächen. In einer Wahlkreis-Woche Ende April/Anfang Mai bekam sie gemeinsam mit Martin einen Einblick in die Arbeit eines Abgeordneten in seinem Wahlkreis und lernte die Lausitz kulturell, industriell und vor allem touristisch (Foto: Bundestagsbüro Freese, Gottfried Schlüter)kennen. Die Zusammenarbeit und der kulturelle Austausch zwischen China und Deutschland war für beide Seiten, sowie auch meine Mitarbeiter in Berlin und im Wahlkreis, sehr interessant und lehrreich.

Beim Abschied gab es kleine Erinnerungs-Geschenke. Ich durfte mich über einen 中国结 freuen, einen Chinesischen Knoten. Auf dem Knoten ist eine Maske der Beijing-Oper zu sehen.

Jiayue studiert nach ihrem heutigen Rückflug nach China dann wieder in Beijing am chinesisch-deutschen Institut für Rechtswissenschaften der China University of Political Science & Law die Fächer Rechtswissenschaften und Deutsch. Ein Wiedersehen in der Lausitz wurde übrigens schon vereinbart, denn dort gibt es noch so viel zu entdecken, wie Jiayue zum Abschied mitteilte. Mehr am Wochenende in ihrem persönlichen Rückblick auf die interessante Zeit im Deutschen Bundestag dann hier auf meiner Homepage.

再见 Jiayue! (Auf wiedersehen Jiayue!)

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Gottfried Schlüter)
Betriebs- und Personalräte aus der Lausitz zur Konferenz im Bundestag

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Gottfried Schlüter)

Am heutigen Mittwoch fand zum 22. Mal die Betriebs- und Personalrätekonferenz der SPD Bundestagsfraktion und der AG Arbeit und Soziales im Reichstag statt. Die Veranstaltung trug den Titel „Neue Formen der Arbeit – Selbstbestimmt und Mitbestimmt“.

Nach der Begrüßung durch die AG-Sprecherin Katja Mast gab es eine Diskussion mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Oppermann und unserer Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles.

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, G. Schlüter)Beim Mittagsimbiss auf der Fraktionsebene bot sich für die eingeladenen Betriebs- und Personalräte die Gelegenheit zum Gespräch mit den Mitgliedern der AG Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion sowie ihren Wahlkreisabgeordneten. Auch ich habe das Gespräch mit Arbeitnehmer-Vertretern aus meinem Wahlkreis (auf dem Foto oben: mit Frank Heinze, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Vattenfall Europe Generation AG (li.) und Rüdiger Siebers, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Vattenfall Europe Mining AG) und mit Weggefährten aus meiner Gewerkschaftszeit gesucht (Foto rechts: mit Giovanni Pollice, Vorsitzender Kumpelverein der IGBCE). 

Ich freue mich, dass auch noch viele weitere Betriebs- und Personalräte aus der Lausitz der Einladung der SPD zur heutigen Veranstaltung gefolgt sind. 

(Foto: MdB Ulrich Freese Bundestagsbüro, Michael Heger)
Unterwegs für Toleranz und Vielfalt im Fußball beim BSV Guben-Nord

(Foto: MdB Ulrich Freese Bundestagsbüro, Michael Heger)

Nach ein paar Tagen im erholsamen Urlaub wurde es heute für mich sportlich in meinem Wahlkreis. Am „AOK-Fußballtag für Vielfalt und Toleranz“ durfte am heutigen 6. Juni die Brandenburgliga-Partie des Breesener SV Guben-Nord gegen den Werderaner FC Viktoria 1920 mit einem Ehrenanstoß auf dem Rasenplatz „An der Baumschule“ eröffnen.

Ich habe diesen Termin heute in Guben gerne wahrgenommen, weil ich zu einhundert Prozent hinter der gemeinsamen Resolution des Ministerpräsidenten, des Landessportbundes, des Fußball-Landesverbands und der AOK Nordost stehe, treten doch Fußballerinnen und Fußballer von 680 Vereinen bei ihren Spielen Woche für Woche als Botschafter für Vielfalt und Toleranz im Land Brandenburg ein. Ob Frau oder Mann, jung oder alt, Deutscher oder Ausländer: Menschen aus der ganzen Welt, egal welcher Hautfarbe, Weltanschauung, sozialen Herkunft, körperlichen Verfassung oder sexuellen Orientierung – sie alle lieben den Fußball und leben zusammen ihre Leidenschaft für die schönste Nebensache der Welt.

Deshalb begrüße ich ausdrücklich den diesjährigen „AOK-Fußballtag for Vielfalt und Toleranz“ und habe ich sehr gefreut in Guben ein Teil dieses Tages zu sein, um auch damit aus der Ferne den heutigen Aktionstag „Schöner Leben ohne Nazis – Vielfalt ist unsere Zukunft“ in Neuruppin zu begleiten.

Mehr zu den Gubener Fußballern, übrigens eine der höchstklassigen Mannschaften Brandenburgs, gibt es auf www.bsvgubennord.de zu erfahren. Das Spiel ging übrigens mit einem 0:0 zu Ende. 

Weitere Fotos im Album auf meiner Facebookseite:

Nach ein paar Tagen im erholsamen Urlaub wurde es heute für mich sportlich in meinem Wahlkreis. Am "AOK-Fußballtag für…

Posted by Uli Freese on Samstag, 6. Juni 2015

(Foto: Archiv MdB Ulrich Freese)
Spannendes PPP-Austauschjahr in Amerika: Jetzt für 2016/17 bewerben!

(Foto: Archiv MdB Ulrich Freese)

Derzeit nimmt der Welzower Schüler Florian Händler am Parlamentarischen Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Congress teil (seine Berichte werden regelm. auf meiner Webseite veröffentlicht, zB. hier oder in seinem eigenen Blog).

Für das das 33. Austauschjahr 2016/2017 läuft seit einer Woche das Bewerbungsverfahren. Noch bis zum 11. September 2015 werden Bewerbungen angenommen. Also schnell selbst bewerben, teilen oder weitersagen – und Teil einer Gemeinschaft von über 22.000 Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks werden!

Alle wichtigen Informationen zur Bewerbung und dem Patenschaftsprogramm gibt es auf der Homepage des Deutschen Bundestages unter www.bundestag.de/ppp und in diesem Flyer (PDF-Datei)

(Foto: MdB Ulrich Freese)
Tolle Solidaritätsaktion des FCE und BVB: Lausitz & Ruhrpott kämpfen gemeinsam für das Revier

(Foto: MdB Ulrich Freese)

Im Spiel geht’s um die Ehre! Jetzt heute und auch „morgen“ geht es für uns in der Lausitz um unsere Zukunft! 

Deswegen unterstützen Klaus Freytag, Ralf Hermwapelhorst und ich heute am Schal gut sichtbar die Initiative Pro Lausitzer Braunkohle (der limitierte Fanschal von FCE und BVB symbolisiert die Solidarität zwischen den Kohlerevieren – Erlös für den FC Energie-Nachwuchs).

Ich persönlich werde in der SPD-Fraktion im Bundestag weiterhin nicht locker lassen, bis es eine für die Lausitz verträgliche Lösung gibt!

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Martin Pean)
Verkehrsausschuss der IHK Cottbus besucht den Bundestag

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Martin Pean)

Heute habe ich am Vormittag mit Mitgliedern des Verkehrsausschusses der IHK Cottbus aktuelle Infrastrukturthemen in den Räumen des Bundestages im Paul-Lobe-Haus diskutiert.

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Martin Pean)Dabei durfte ich den ersten (internen) Teil der Verkehrsausschusssitzung um 10:30 Uhr mit einer kurzen Begrüßung eröffnen, in der es auch um energiepolitische Themen ging. Im späteren Verlauf gab es dann offizielle Gespräche der IHK-Mitglieder auch mit weiteren Bundestagsabgeordneten wie meinem Prenzlauer Fraktionskollegen Stefan Zierke, in denen neben unserer Arbeit als Abgeordnete und unsere Schwerpunkte vor allem Themen aus dem Bereich Verkehrsinfrastruktur auf dem Programm standen, immer mit dem Schwerpunkt für Südbrandenburg.

Für ein gemeinsames Gruppenfoto ging es nach den Gesprächen noch auf die Kuppel des Reichstags. Gefreut haben wir uns über ein kleines kulinarisches Geschenk, den Kammerbezirk aus Schokolade einer Lausitzer Confisserie.

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Gottfried Schlüter)
Besondere Ehre für einen verdienten Spremberger Sozialdemokraten

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Gottfried Schlüter)

Ich habe mich heute sehr darüber gefreut, dass der Spremberger SPD-Ehrenvorsitzende Gerhard Vogel heute auf Einladung der Präsidenten von Bundestag und Bundesrat bei der Gedenkveranstaltung zum 70-Jährigen Kriegsende am 8. Mai teilnehmen konnte.

Gerhard Vogel ist Jahrgang 1927 und war nach dem Krieg eines der Gründungsmitglieder der SPD in Spremberg. Nach der politischen Wende in der DDR war er im Januar 1990 wiederum einer der Spremberger SPD-Gründer. Gerhard Vogel war viele Jahre nach der Wende in der Kommunalpolitik und im SPD OV Spremberg sehr aktiv und ist heute dessen Ehrenvorsitzender. Er ist langjähriges Mitglied des Seniorenbeirats der Stadt Spremberg.

Nach der morgendlichen Begrüßung haben wir beide um 9 Uhr an der Gedenkstunde vor der offiziellen Sitzung des Bundestages teilgenommen.
Im Anschluss gab es für Gerhard Vogel und den Spremberger SPD-Genossen Frieder Beck noch eine Führung durch den Bundestag inklusive Kuppelbesuch durch meine Mitarbeiter.

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Michael Heger)
Impressionen einer interessanten Wahlkreiswoche

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Michael Heger)

Seit einigen Wochen habe ich im Berliner Bundestagsbüro ja internationale Verstärkung. Die Stundnden Jiayue aus China und Martin aus Frankreich absolvieren ein Praktikum im Deutschen Bundestag. In den Sitzungswochen haben die beiden eine Menge zu tun und schon viel erlebt. Die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten findet aber zu einem großen Teil auch im heimischen Wahlkreis statt. Deshalb habe ich die beiden „eingepackt“ und mit in meinen Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße genommen.

(Foto: Bundestagsbüro U. Freese, Michael Heger)Zusammen mit meinen Mitarbeitern haben unsere beiden internationalen Gäste einen Eindruck der touristischen Highlights der Lausitz und des Spreewalds, der historischen Ecken und der kulinarischen Angebote bekommen. Besonders wichtig war aber auch ein Einblick in die wirtschafts- und energiepolitischen Themen der Region mit einem Besuch im Tagebau Cottbus-Nord und des Kraftwerks Schwarze Pumpe sowie der Besuch der Kundgebung in Spremberg. Highlight zweifelsohne war auch der Besuch von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt zum Thema Kiefernspinner in meinem Wahlkreis, an dem Jiayeu und Martin natürlich auch teilgenommen haben.

(Foto: Bundestagsbüro U. Freese, Michael Heger)

Martin Péan hat für diese Webseite selbst ein paar Eindrücke zur Wahlkreiswoche aufgeschrieben:

Für mich waren Cottbus und die Lausitz vor der Wahlkreiswoche total unbekannt. Nach einer Woche im Wahlkreis habe ich eine interessante und vielseitige Region entdeckt. Unser Programm war vollständig und hat uns ermöglicht, die verschiedene Aspekte der Lausitz zu kennen. Es hat mich gefreut, die Industrie der Lausitzer Braunkohle vor Ort zu sehen, da ich energiepolitische Themen im Büro im Bundestag zur Zeit bearbeite. Die direkte Auseinandesetzung mit dieser Industrie, auch in einem gespannten Kontext, war sehr bereichernd für mich. Außerdem war unser Aufenthalt in Cottbus in einer Gästewohnung im Plattenbau in einem somit „historischen“ Stadtteil auch interessant. Die Stadt stellt eine schöne Mischung aus modernen, sanierten, historischen oder sozialistischen Gebäuden dar. Sonst habe ich auch gut gefunden, die andere Mitarbeiter von Uli Freese in den Bürgerbüros und andere SPD-Mitglieder kennen zu lernen. Jetzt gibt es einen Name und ein Gesicht für die Wahlkreis-Mitarbeiter.
Im Endeffekt bin ich mit dieser sog. Wahlkreiswoche sehr zufrieden. Im Büro von Uli Freese in Berlin zu arbeiten wird jetzt für mich eine klarer Bedeutung bekommen.

Weitere Fotos online in diesem Album bei Facebook:

Ende April bis Anfang Mai 2015 erlebten meine beiden internationalen Praktikanten Jiayeu Shi aus China und Martin Péan…

Posted by Uli Freese on Donnerstag, 7. Mai 2015

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Michael Heger)
Was lange währt, wird gut.

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Michael Heger)

Beim heutigen Termin mit Vertretern des Landes, der Forstverwaltung und betroffenen Waldbesitzern hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) mitgeteilt, dass er eine chemische Bekämpfung des Kiefernspinner-Befalls auch in Naturschutzgebieten für den richtigen Weg hält. Er sieht chemische Mittel aber als letzte Möglichkeit, über deren Einsatz zukünftig die Länder entscheiden sollen, die Zulassung der Mittel liegt aber weiterhin beim Bund.

(Foto: Bundesgasbüro Ulrich Freese, Michael Heger)Der Minister wurde zu diesem Besuch von mir in ein 2014 sehr stark betroffenes Waldgebiet der Lieberoser Heide und zu einem anschließenden Arbeitsgespräch eingeladen, da ich im Bundestag für die SPD als Berichterstatter für den Haushalt des Ministers (Einzelplan 10) verantwortlich bin.

Was lange währt, wird gut!. Kompetenzen für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Forstwirtschaft sind Gott sei Dank jetzt so geregelt, dass die kompetenten Entscheidungsträger vor Ort vertrauensvoll jetzt selbst auch in Naturschutzgebieten entscheiden können, was das Richtige für den Fortbestand des Waldes oder den Naturschutz ist.

Es gilt den Waldbesitzern und den Beschäftigten der Forstwirtschaft zu danken, die mich Ende Juli 2014 sehr sachkundig und mit Nachdruck auf die Problematik durch einen Vor-Ort-Besuch in einem vergleichbaren Schadgebiet aufmerksam gemacht haben.

Dem Bundesminister Christian Schmidt danke ich, dass er nach unserem persönlichen Gespräch im August konsequent und beharrlich das Thema zur Zufriedenheit regeln konnte.

(Foto: Bundestagsbüro Ulrich Freese, Michael Heger)

Presseberichte zu diesem Thema: