Besuchergruppe aus Spremberg am 8. August vor dem Kanzleramtsbesuch (Fotos: Heger, Süßmilch)

Auch in der Sitzungsfreien Sommerpause ist Hochbetrieb in Berlin. Zumindest im Abgeordnetenbüro und für meine Mitarbeiter der Bürgerbüros Spremberg und Guben.
Nachdem im Mai bereits Politikinteressierte Bürgerinnen und Bürger mit dem Cottbuser Bürgerbüro zwei Tage „Berlin hautnah“ und meine Arbeit im Bundestag erlebt haben, waren von Mittwoch bis Freitag dieser Woche 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der BPA-Fahrten aus dem Wahlkreis Guben und Spremberg sowie dem „Betreuungswahlkreis“ Lübbenau zu Gast in der Hauptstadt.

Organisiert vom Bundespresseamt stand am Freitag ein ganz besonderer Punkt auf dem Besuchsprogramm der „Spremberger in Berlin“: Das Bundeskanzleramt. Auch wenn die Hausherrin Angela Merkel derzeit im Wanderurlaub weilt, war der Besuch in der „Waschmaschine“, wie der Berliner das Kanzleramt gerne liebevoll nennt, wohl eines der Highlights des Besuches.  Sogar ein Blick in den Sicherheitsbereich Kabinettssaal war – natürlich unter strenger Bewachung der begleitenden Polizisten – an diesem Tag im „verwaisten“ Amtssitz Merkels möglich. Da konnten die Mitreisenden aus Spremberg, Welzow und Cottbus wohl froh sein, dass die Kanzlerin nicht im Hause war…

Aber auch das restliche Programm war sehr interessant, brachte es doch den Bürgerinnen und Bürgern die parlamentarische Demokratie und den Arbeitsalltag der Abgeordneten näher. Dazu standen neben einer ausführlichen Stadtrundfahrt und einem Besuch im Plenarsaal des Reichstages und dessen Kuppel auch historische Punkte auf dem vollgepackten Programm. Dazu gehörten eine Führung durch das NS-Zwangsarbeiterlager Schöneweide und Besuch der Ausstellung „Alltag in der DDR“ und „Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt.

Gruppenfoto vor der Reichstags-Kuppel: Uli Freese mit den Besucherinnen und Besuchern aus Spremberg und Umgebung (Foto: BPA)

Übrigens: Nachdem jetzt die Wahlkreisbüros Cottbus, Spremberg und Guben mit jeweils 50 Teilnehmern zur BPA-Fahrt in Berlin waren, haben Bürgerinnen und Bürger aus Forst und Umgebung am 14. udn 15. Oktober noch die Möglichkeit, an der letzten Fahrt 2014 teilzunehmen. Bitte wenden Sie sich an das Bürgerbüro Forst unter 03562/7670 oder forst @ ulrich-freese.de

BPA-Besuchergruppe des „Betreuungs-Wahlkreises“ Lübbenau ebenfalls am 8. August in der Reichstagskuppel mit Uli Freese (Foto: BPA)

BPA-Besuchergruppe aus Guben am 6. August (Foto: BPA)

Am heutigen Freitag besuchte der heimische Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese die Präsentation der Produkte des Malerpleinairs „Farben Europas“ im Familienzentrum in Grießen. 20 deutsche und polnische Künstlern ließen innerhlab von 14 Tagen Motive aus dem Landkreis auf Leinwänden entstehen. Hierbei wurde die Sichtweise auf den Landkreis durch die polnischen und deutschen Künstler in verschiedenen Maltechniken dargestellt.

Der erste Stellvertreter des Landrates, Hermann Kostrewa, würdigte in seinem Grußwort die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit als einen festen Bestandteil des kulturellen Schaffens von deutschen und polnischen Künstlern. Unterstützt wurde dieses Pleinair durch den Europäischen Sozialfonds und die Landkreise Zielona Gora und Spree-Neiße. Der Gedankenaustausch und das „sich näherkommen“ stand im Mittelpunkt des Pleinairs.

Im anschließenden Rundgang auf dem Gelände des Familienzentrums gab es neben der Präsentation aller Werke das eine oder andere interessante Gespräch mit den Kunstschaffenden.

Foto: Ulrich Freese im Gespräch mit dem Hobbymaler aus der Gemeinde Drebkau, Klaus Schöbel.

Eineinhalb Stunden noch…. dann hat das Warten ein Ende! Da meine Enkelsöhne und ich nicht bis zum ersten Drittliga-Heimspiel der neuen Saison warten wollten, haben wir heute unseren Urlaub in der Lüneburger Heide mit einem Abstecher nach Osnabrück gekrönt.

Wir drei setzen gleich um 18 Uhr große Hoffnungen in das junge und neu formierte Team um Trainer Stefan Krämer! Und klar: Wir hoffen auf die ersten drei Punkte gegen den VfL! 

Grüße aus der Osnatel-Arena und allen Zuhause viel Spaß nachher mit dem Spiel in der ARD!

Erst einmal möchte ich mich beim THW Ortsverband Cottbus für die Einladung vom vergangenen Samstag bedanken. Nach einem für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer anstrengenden und heißen Übungstag durfte ich am gemütlichen Grillabend teilnehmen. Natürlich stand bei meinem Besuch nicht das Grillen im Vordergrund, sondern zwei Dinge: Die Übergabe von Auszeichnungen an die Eherenamtlichen sowie eine gute Nachricht für die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk aus der Hauptstadt Berlin.

Bereits vor über einem Jahr waren 38 THW-Kräfte aus Cottbus unermüdlich in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt im Hochwasser-Einsatz. In der Geschichte des THW Ortsverbandes Cottbus war dieser Einsatz mit insgesamt 3652 Dienststunden der bisher zweitgrößte in der Geschichte. Um so mehr habe ich mich natürlich gefreut, als Bundestagsabgeordneter diese Auszeichnung gemeinsam mit dem THW-Geschäftsführer Detlef Hermann vornehmen zu dürfen. Gestiftet wurde die Einsatzmedaille „Fluthilfe 2013“ und Urkunde gemeinsam vom Bundesministerium des Innern und vom Bundesministerium der Verteidigung und unterschrieben durch die jeweligen Bundesminister.

Außerdem hatte ich noch die besten Grüße von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidtke im Gepäck, der sich mit der Einsatzmedaille „Hochwasser 2013“ des Landes Brandenburg bei den Einsatzkräften bedankt, da durch ihre unermüdliche Arbeit beispielsweise in Sachsen eine Hochwasserkatastrophe, wie 2002 erlebt, ausgeblieben ist. Auch in Cottbus kam es durch die Arbeit der Einsatzkräfte nur zu vergleichsweise geringen Schäden. 

Am meisten freute mich aber eine weitere Nachricht, die ich durch die Einladung noch einmal persönlich an die Anwesenden überbringen konnte: 2014 wird der Haushalt des THW vom Bund um 10 Millionen Euro aufgestockt. Diese Wertschätzung für die wichtige Arbeit des THW war mir als ständigem Vertreter der SPD im Haushaltsausschuss des Bundestages eine wichtige Sache, für die wir Sozialdemokraten in den Bereinigugssitzungen bis tief in die Nacht gerungen haben. Übrigens: Auch im Haushaltsentwurf für 2015 sind diese 10 Millionen zusätzlich für das THW bereits vorgesehen.

Nach der Auszeichnung konnte ich im genmtlichen Teil bei Grillwurst, Steaks und von den THW-Mitgliedern selbst gemachtem Nudel- und Kartoffelsalat noch das ein oder andere Gespräch mit dem Ortsbeauftragten Sven Grabs und Geschäftsführer Detlef Hermann führen. Der Geschäftsführer des Bereichs Frankfurt/Oder freute sich ebenfalls über die Zuwendungen. Von dem Haushaltsplus seien Deutschlandweit etwa 7 Millionen für dringend notwendige Fahrzeugbeschaffungen vorgesehen, ist doch jedes vierte THW-Fahrzeug über 25 Jahre alt. Darüber hinaus sollen 2 Millionen direkt in die 668 Ortsverbände gehen und deren ehrenamtliche Arbeit unterstützen, damit wird auch der Cottbuser Ortsverband davon profitieren.

Der Beuatfragte für Öffentlichkeitsarbeit Maximilian Beyer zeigte mir nach dem Essen auch noch den Fuhrpark und die vielseitige Technik des Ortsverbandes. Und das Angebot von Sven Grabs einmal eine Runde im Radlader über den Hof zu drehen, konnte ich natürlich nicht ablehnen. Nachdem ich bereits in meiner Jugend Erfahrungen mit zahlreichen Landmaschinen sammeln konnte, habe ich davon wohl nur wenig verlernt… immerhin habe ich den 13 Tonnen schweren Radlader nicht nur ausgeparkt und eine Runde über den Hof gefahren, sondern auch unter den kritischen Augen aller Anwesenden wieder fehlerfrei rückwärts eingeparkt.

Und ja, darauf bin ich – neben all den politischen guten Nachrichten des Abends – auch ein wenig stolz…

Mehr Informationen zur Arbeit des THW Cottbus gibt es übrigens im Netz auf www.thwcottbus.de