Lausitzer Haushaltspolitiker Ulrich Freese (SPD) über heute beschlossene Fördermittel des Bundes für das 6,4 Millionen Euro teure Sanierungsprojekt
Berlin/Senftenberg. Die Sanierung des Erlebnisbades in Senftenberg wird mit Bundesmitteln in Höhe von 2.873.949 Euro gefördert. Dies hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am heutigen Mittwoch beschlossen.
Die Stadt Senftenberg ist ihrem Ziel, ein zeitgemäßes und ansprechendes Schwimmbad mit hoher Aufenthaltsqualität, das zum Schwimmen und Verweilen einlädt und sehr viel mehr Behaglichkeit ausstrahlen wird, einem wichtigen Schritt nähergekommen. Die erforderliche Grundsanierung des Bades, Gebäudeelemente auf den neusten energetischen Stand bringen und das Farbkonzept deutlich moderner interpretieren sind nun die Aufgaben.
Dazu der Lausitzer Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Haushaltsausschusses, Ulrich Freese (SPD): „Das Bad verfügt derzeit über eine umfangreiche Mängelliste im technischen und baulichen Bereich. Darauf machte mich vor einiger Zeit der Landtagsabgeordnete Wolfgang Roick (SPD) aufmerksam und bat mich um Unterstützung. Mit der heute bewilligten finanziellen Förderung des Bundes kann das von der Stadt Senftenberg seit langem geplante Sanierungsvorhaben in einer Gesamtsumme von rund 6,4 Millionen Euro endlich realisiert werden. Das freut mich sehr, ganz besonders aber die vielen Bürgerinnen und Bürger, die das Bad mit aktuell drei Hallen- und zwei Außenbecken regelmäßig besuchen. Bis zu eineinhalb Jahren werden diese dann auf das während den Baumaßnahmen geschlossene Erlebnisbad verzichten müssen, können sich danach aber auf ein in allen Bereichen – vor und hinter den Kulissen – modernisiertes Bad mit einem Neubauteil und neugestalteten Außenanlagen freuen.“
Ebenfalls hat der Haushaltsausschuss heute Bundesmittel über 1,8 Millionen Euro für Sanierungsprojekte in Forst/Lausitz, unter anderem der Kreismusikschule, beschlossen. Somit werden aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ insgesamt rund 4,6 Millionen Euro vom Bund in die Lausitz nach Südbrandenburg fließen. Das Bundesprogramm unterstützt bundesweit Städte und Gemeinden beim Erhalt ihrer sozialen Infrastruktur. Es trägt dazu bei, dem hohen Sanierungsstau in den kommunalen Einrichtungen zu begegnen und dient so dem sozialen Miteinander und Klimaschutz zugleich.