Der 20. März ist „Equal Pay Day“
Heute ist der Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten müssten, um denselben jährlichen Durchschnittslohn wie Männer zu erwirtschaften. 22 Prozent beträgt die unbereinigte Lohnlücke und ist damit seit Jahren fast unverändert.
Diese Ungleichheit müssen wir endlich beenden. Dafür werden wir dieses Jahr den entscheidenden Schritt machen und die von Frauenministerin Manuela Schwesig geplanten gesetzlichen Regelungen zur Herstellung von Entgeltgleichheit auf den Weg bringen. Es ist blamabel, dass das wirtschaftlich erfolgreiche Deutschland in dieser Hinsicht EU-weit unter den Schlusslichtern ist. Selbst wenn man aus der Statistik herausrechnet, dass Frauen öfter in Teilzeit arbeiten, für die Familie im Beruf pausieren und seltener in Führungspositionen seien, bleibt eine Lohnlücke von 7 – 8 Prozent. Dabei handelt es sich um unmittelbare Lohndiskriminierung.
Darauf weisen am heutigen Equal Pay Day diverse Aktionen hin, wie die zentrale Kundgebung des DGB am Brandenburger Tor, bei dem gerade unsere Familienministerin gesprochen hat. Ich bin froh, dass nun endlich Taten folgen, damit dieser Missstand beendet wird. Gesetzliche Regelungen zur Entgelttransparenz sind dabei ein riesiger erster Schritt. Nur wo Lohndiskriminierung offengelegt wird, kann sie bekämpft werden!
Berufe, in denen hauptsächlich Frauen arbeiten, müssen besser entlohnt werden. Der Mindestlohn hat uns dabei ein großes Stück vorangebracht. Darüber hinaus müssen die frauentypischen Berufe und deren Anforderungen neu bewertet werden.
Genauso wichtig ist es, die Kinderbetreuung auszubauen und die Partnerschaftlichkeit in den Familien zu stärken. Mit dem Elterngeld Plus haben wir ein Instrument, das nicht nur Männern in der Familie mehr Möglichkeiten verschafft, sondern auch Frauen im Beruf beweglicher macht. Die Frauenquote wird vor allem in der Wirtschaft das ihre dazu tun, einen Kulturwandel in den Chefetagen zu beschleunigen und die Unterschiede bei den Gehältern zu verringern.
Mit der Kombination all dieser Bausteine tragen wir dazu bei, die Lohnlücke zu schließen. Ich bin sicher, dass der Equal Pay Day bald deutlich früher im Jahr stattfinden wird. Ziel bleibt allerdings das zeitliche Zusammenfallen von Equal Pay Day und Silvester auf denselben Tag!
Zu dieser Meldung steht auch eine Pressemitteilung als PDF-Datei zum Download zur Verfügung


Berlin/Spremberg. Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD) begrüßt die aktuelle Entscheidung der Richter des Bundesarbeitsgerichts. Diese haben im Streit über den Betriebsübergang des Rettungsdienstes im Landkreises Spree-Neiße zum 01.01.2013 auf den neuen Rettungsdienstbetreiber, die Falck Kranken-Transport Herzig GmbH, deren Beschwerden gegen die Nichtzulassung der Revision in den zuvor ergangenen Urteilen des Landesarbeitsgerichtes zurückgewiesen.

großartigen Wahlkampfmannschaft errungen. Eine gute Wahl für die Stadt Forst. Ab Mai ist Philipp Wesemann der neue Bürgermeister der Rosenstadt und wird sein Wahlkampf-Versprechen „Forst neu denken!“ umsetzen.






Mit den Stimmen der Koalition und Enthaltung der Opposition wurde heute das Gesetz zur „Gleichberechtigten Teilhabe an Führungspositionen“ beschlossen. Das Foto entstand vor Beginn der heutigen Sitzung im Plenum. Ich bin aus Überzeugung bei diesem Fototermin dabei gewesen, denn ich habe schon in meiner vorparlamentarischen Zeit das Thema Frauen in Führungsverantwortung angegangen. Ob in Aufsichtsräten oder Unternehmensführung konnte mit meinem Einfluss schon etwas bewegt werden. Damit es noch schneller geht, stimme ich den Gesetzen ausdrücklich zu, unter anderem mit meiner heutigen Stimme im Parlament.

Berlin/Cottbus. Nicht erst seit dem schweren Hochwasser 2013 ist klar, dass Hochwasser in Deutschland jederzeit auch in einer extremen Form auftreten kann. Deshalb freut sich der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese, im Haushaltsausschuss des Bundestages Berichterstatter der SPD für den Landwirtschaftshaushalt, darüber, dass das Investitionspaket des Bundes SPD-Forderungen in Höhe von 300 Mio. € für den Hochwasserschutz erfüllt.